Alexa

Die brave, folgsame Clara wächst behütet bei ihren reichen Eltern, in einer alten Villa in Schaffhausen, auf. Folgsam heiratet sie den auserwählten, reichen Karl. Doch die Ehe wurde nie vollzogen. Nach einem Rot-Kreuz-Kurs nimmt Clara teil an der Operation: „Die Befreiung der 10 000“. Alle deutschen Kriegsgefangenen wurden von Russland heimgeholt. Das Leben der Strafgefangenen, von Alexander und Fedor, zwei Rotarmisten im Zweiten Weltkrieg, der Jakuten, einem Naturvolk, und der reichen Schweizerin werden hautnah erlebt. Flucht, Folter, Vergewaltigung erlebt Clara nebst ihrer großen Liebe, die zu ihrem Schicksal wird und weiterlebt in ihrem Kind Alexa. Diese erfährt erst nach dem Tod von ihrer Mutter, dass sie einen russischen Vater hat, und begibt sich auf die Suche. Sie gibt ihre Stelle als Oberärztin, an der Herzchirurgie-Abteilung im Krankenhaus in Zürich, auf, verlässt ihren Lebenspartner und findet in Sibirien ihre neue Heimat und ihre große Liebe. Aber findet sie auch ihren Vater?