Buchstabensuppe
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Viac o knihe
Und im Übrigen, nehmt meine Geschichten nicht so ernst. Meckert drüber, pikiert euch, zerreißt sie, verflucht sie, schreit Zeter und Mordio, aber petzt nicht gleich und rennt zum nächsten Advokaten hin. Der kostet nur Geld, und zwar das sauer Verdiente. Der wird euch helfen, gewiss, um diese Zeilen zensieren zu lassen, weil ihr euch beleidigt fühlt, so empfindsam seid, die Kränkung nicht ertragen könnt und weil ihr wieder Ordnung haben wollt in eurer hübschen kleinen Bürgerei. Bedenkt, ich bin doch nur die kleine Disharmonie in eurer Allharmonie. Mehr nicht. Ihr wollt die Schleusen des Lebens regulieren und oft auch schließen, ich hingegen will sie weit öffnen. Habt Verständnis für mich, auch wenn meine Flüche unaufhörlich zum Himmel steigen, so bejahe ich doch mein geliebtes Herzberg – wie es ist. Ich beweise nur durch mein Tun, dass es eine Gnade war, hier geboren zu werden, lebendig zu wirken, zu schauen, zu hören, zu empfinden, zu denken. Mag ich vom Denken auch andersrum sein.
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Buchstabensuppe, Steffen Modrach
- Jazyk
- Rok vydania
- 2014
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- Titul
- Buchstabensuppe
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Steffen Modrach
- Vydavateľ
- BücherKammer
- Rok vydania
- 2014
- ISBN10
- 3940635448
- ISBN13
- 9783940635440
- Kategórie
- Životopisy a myšlienky
- Anotácia
- Und im Übrigen, nehmt meine Geschichten nicht so ernst. Meckert drüber, pikiert euch, zerreißt sie, verflucht sie, schreit Zeter und Mordio, aber petzt nicht gleich und rennt zum nächsten Advokaten hin. Der kostet nur Geld, und zwar das sauer Verdiente. Der wird euch helfen, gewiss, um diese Zeilen zensieren zu lassen, weil ihr euch beleidigt fühlt, so empfindsam seid, die Kränkung nicht ertragen könnt und weil ihr wieder Ordnung haben wollt in eurer hübschen kleinen Bürgerei. Bedenkt, ich bin doch nur die kleine Disharmonie in eurer Allharmonie. Mehr nicht. Ihr wollt die Schleusen des Lebens regulieren und oft auch schließen, ich hingegen will sie weit öffnen. Habt Verständnis für mich, auch wenn meine Flüche unaufhörlich zum Himmel steigen, so bejahe ich doch mein geliebtes Herzberg – wie es ist. Ich beweise nur durch mein Tun, dass es eine Gnade war, hier geboren zu werden, lebendig zu wirken, zu schauen, zu hören, zu empfinden, zu denken. Mag ich vom Denken auch andersrum sein.