Ein Streifzug durch die faszinierende Welt der Natur – von Januar bis Dezember
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„Der Natur auf der Spur“ – „Ein Streifzug durch die faszinierende Welt der Natur von Januar bis Dezember“ heißt das 34. Buch des saarländischen Schriftstellers Dieter Kremp. Das Buch öffnet den Blick in die Wunderwelt der heimischen Flora und Fauna, lüftet Geheimnisse unserer Pflanzen und Tiere im Kreislauf des Jahres. Es offenbart vergessene Kenntnisse darüber, wie sich die Schätze der Natur in den vier Jahreszeiten dem Betrachter präsentieren. Der Autor spricht von den Juwelen des Winters, von Fährten und Spuren im Schnee und von Eisblumen am Fenster im Januar, den unsere Vorfahren Hartung nannten. Schon im Februar sprießen die Knospen und mit den ersten Blüten beginnt die Balz. Im Märzen, wenn Veronika den Lenz herbeiruft, erzählt der Autor Kuriositäten vom Kuckuck, von der Vogelsprache und vom Vogelgesang. Im April laden schöne Elfen unter dem blühenden Kirschbaum zum Tanz und die Schwalben bringen endlich den Frühling zurück. Der Wonnemonat Mai ist für den Autor eine Kur für die Seele. Dann fliegen auch wieder wie früher Maikäfer und die Pfingstrose spendet ihren ambrosianischen Duft im Bauerngarten. Verklärt sind die Tage im Mittsommer, wenn Glühwürmchen flirten und das Heu noch nach Waldmeister duftet. Vom Sommerkonzert in der Wiese, von zirpenden Heuschrecken und Fledermäusen als Navigatoren der Nacht erzählen die Hundstage im Honigmond Juli. Im August erfüllt der Duft von Getreidefeldern die schwangere Luft und der Himmel weint Laurentiustränen. Im September, wenn Sommer und Sonne scheiden, gehen Spinnen im Altweibersommer auf die Reise. Von der Zauberkraft im goldenen Oktober sprechen strahlende Bäume, wenn auch schon die Wildgänse als Vorboten des Winters ihre Reise in den Süden antreten. Bei den Vögeln stehen im November die Wildfrüchte hoch im Kurs und Frost macht saure Schlehen süß. Mit Barbarazweigen wird im Dezember der Winter überlistet und Vögel sagen das Wetter im Winter voraus.