Wenn sich der Nebel hebt um Bahren

Caterina ist eine junge selbstbewusste Frau von siebzehn Jahren. Geboren in dem kleinen Dorf Bahren an der Mulde. Schon mit vier Jahren erlernte sie bei Privatlehrern das Schreiben, Lesen und Rechnen. Durch tragische Umstände verlor sie beide Elternteile! Ihr Vormund, Onkel Krüger, Bauer in der alten Schäferei, erzog sie im Sinne ihrer Eltern. Caterina wuchs heran zu einer schönen schwarzhaarigen Frau, nach der sich so mancher Mann gern umschaute. Über viele Umwege lernte sie ihre große Liebe im Schloss Döben kennen. Nicht nur die angenehmen Seiten des Lebens lernte sie kennen, sondern oft auch das Böse, denn es begegnete ihr immer wieder der gleiche skrupellose Gegner aus der Familie. Ihre große Liebe gehörte ihrem Sohn Thoma. Auf einer Reise in die Börde erlitt Ferdinand, der Ehemann von Caterina, einen schweren Unwetterunfall. Er blieb fast ein Jahr verschollen. Sein Sohn Thoma und sein Cousin Siggi waren auf der Suche nach ihm. In den Armen von Caterina fand die Seele von Ferdinand endlich wieder Frieden. Thoma und Siggi wurden große, anerkannte Maler im Muldenland.