TAMARITI
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Die Archäologin Tammi entdeckt während einer Ausgrabung in Ostanatolien in den Fundamenten einer alten Karawanserei altpersische und elamische Tontafeln. Diese bestätigen die Theorie einer außerirdischen Schöpfung des modernen Menschen, bringen jedoch den Grabungsleiter in eine prekäre Situation. Während das Grabungsteam die geografischen Schnitttiefen archäologisch und die zwischenmenschlichen Beziehungsmöglichkeiten astrologisch auslotet, erscheint am Horizont ein mysteriöser Reiter, der Tammi auf eine Reise durch Raum und Zeit mitnimmt. Im Susa des 7. vorchristlichen Jahrhunderts findet sie die Wurzeln ihrer Passionen und erkennt, daß es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als der Mensch sich je vorstellen kann. Kerstin Maksen wurde im Februar 1960 in Gera geboren. Von 1966 bis 1969 lebte die Familie im Irak, wo die Eltern an der DDR-Botschaft in Bagdad arbeiteten. Fasziniert von den Ruinen des alten Babylonien beschließt sie, Archäologin zu werden. Bis 1983 studierte sie Asienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, nutzte ein Auslandssemester in Kabul für eine „Verschleierte Flucht“ nach Pakistan und setzte das Sommersemester 1984 an der Universität Heidelberg in den Fächern Vorderasiatische Archäologie, Ethnologie, Iranistik und Assyriologie fort. Sie nahm an Ausgrabungen in der Türkei und in Syrien teil und schrieb ihre Magisterarbeit über die „Neuelamische Glyptik“.