Gottes letzter Engel
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Viac o knihe
Aus dem Koblenzer Bundesarchiv werden Dokumente über die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse entwendet. Um die Strafverfolgung zu unterbinden, wird plötzlich die Stadt Koblenz erpresst. In die Berliner Christian Friedrich Flick Collection ist ein Bild geschmuggelt worden, das die ukrainische Sängerin Bella darstellt, die den schönen Beinamen „Gottes letzter Engel“ tragen soll. Auch sorgt der Erfrierungstod des Schriftstellers Georg Siebert für Diskussionsstoff. Dem New Yorker Crash durch Zufall entkommen, wird ihm drei Jahre später das Dornengestrüpp des Koblenzer Stadtwaldes zum Verhängnis. Zweifel an der Unfalltheorie kommen auf, zumal Sieberts noch unveröffentlichtes Werk mit eben diesem Titel „Gottes letzter Engel“ unbequeme historische Wahrheiten über die Nachkriegszeit enthalten soll, die nicht jedem Heutigen schmecken dürften. Zudem sind Teile des Manuskriptes verschwunden. Nicht nur der Journalist Klaus Dick stellt sich die Frage, wie es der Sängerin Bella gelang, über zwei Jahrzehnte für die Sowjets alliierte Militärbasen auszukundschaften, ohne dass sie enttarnt wurde.