Asja
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Am 1. Januar 1900 wird Anastasia als Tochter des Prinzen Galizin geboren, 1990 stirbt sie in Moskau. Dazwischen lieg ein Schicksal, das die Umbrüche einer ganzen Epoche widerspiegelt. Als Fünfjährige entgeht Asja, so ihr Kosename, bei dem Versuch, einen zugefrorenen Fluss zu überqueren, in letzter Sekunde dem Tod. Diese Erfahrung prägt ihr weiteres Leben. Hatte sie gerade noch ihr Ende vor Augen, so spürt sie danach die befreiende Wirkung dieses einschneidenden Schockerlebnisses: die Furchtlosigkeit vor dem Leben. Ein abgewandtes und zurückgezogenes Dasein kommt für sie nun nicht mehr in Frage. So bald sie kann, begibt sie sich auf Wanderschaft, die gleichzeitig auch eine Flucht ist. Im Alter von 16 Jahren setzt sie ihren Wunsch durch, Krankenschwester zu werden. So lernt sie auch Sergej kennen, einen verwundeten Offizier, der ihre erste und auch einzige große Liebe wird. Doch beiden ist nur eine Liebesnacht vergönnt - in den Wirren der Oktoberrevolution müssen sie sich trennen. Vor den Bolschewiken auf der Flucht, geht Asja nach Paris. Viele Jahre später trifft sie dort endlich Sergej wieder, der erst jetzt von seinem Sohn Niki erfährt. Doch auch dies wird nicht zum Beginn eines anhaltenden familiären Glücks. Sergej zieht es in die Welt, auf Geschäftsreisen, die so gewinnträchtig wie undurchsichtig sind. Und auch Asja hält es nicht in Paris; sie reist nach Moskau, Nizza, London und in andere europäische Metropolen, wo sie die historischen Ereignisse des Jahrhunderts hautnah miterlebt: Bürgerkrieg in Russland, Erster Weltkrieg, Oktoberrevolution, Faschismus und Zweiter Weltkrieg. Am Ende ihres Lebens kehrt sie in das Russland der Perestroika zurück - und an den Anfang ihres bewegten Lebens: Am Grab von Sergej erinnert sie sich an ihre erste Begegnung mit dem Tod - damals, als Kind auf dem gefrorenen Fluss, wo sie auch Sergei zum ersten Mal getroffen hatte, ohne es zu wissen. „Die Eleganz der Erzählung besticht.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung "„Asja“ ist ein spannender Zeitroman, ist überdurchschnittliche Unterhaltung und auf manchen Seiten sogar mehr als das.„ Stuttgarter Zeitung “Zu entdecken ist ein Autor von außerordentlicher Beschreibungskraft in jedem Detail, der nicht simpel in schwarzen und weißen Fraben malt, sondern getriebene, schwache, verführte und hochanständige Menschen plastisch und begreiflich darstellt." Die Presse, Wien
Nákup knihy
Asja, Michael Ignatieff
- Jazyk
- Rok vydania
- 2002
- Stav knihy
- Dobrá
- Cena
- 1,51 €
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Asja
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Michael Ignatieff
- Vydavateľ
- Goldmann
- Rok vydania
- 2002
- ISBN10
- 3442451094
- ISBN13
- 9783442451098
- Séria
- Goldmann
- Kategórie
- Beletria
- Anotácia
- Am 1. Januar 1900 wird Anastasia als Tochter des Prinzen Galizin geboren, 1990 stirbt sie in Moskau. Dazwischen lieg ein Schicksal, das die Umbrüche einer ganzen Epoche widerspiegelt. Als Fünfjährige entgeht Asja, so ihr Kosename, bei dem Versuch, einen zugefrorenen Fluss zu überqueren, in letzter Sekunde dem Tod. Diese Erfahrung prägt ihr weiteres Leben. Hatte sie gerade noch ihr Ende vor Augen, so spürt sie danach die befreiende Wirkung dieses einschneidenden Schockerlebnisses: die Furchtlosigkeit vor dem Leben. Ein abgewandtes und zurückgezogenes Dasein kommt für sie nun nicht mehr in Frage. So bald sie kann, begibt sie sich auf Wanderschaft, die gleichzeitig auch eine Flucht ist. Im Alter von 16 Jahren setzt sie ihren Wunsch durch, Krankenschwester zu werden. So lernt sie auch Sergej kennen, einen verwundeten Offizier, der ihre erste und auch einzige große Liebe wird. Doch beiden ist nur eine Liebesnacht vergönnt - in den Wirren der Oktoberrevolution müssen sie sich trennen. Vor den Bolschewiken auf der Flucht, geht Asja nach Paris. Viele Jahre später trifft sie dort endlich Sergej wieder, der erst jetzt von seinem Sohn Niki erfährt. Doch auch dies wird nicht zum Beginn eines anhaltenden familiären Glücks. Sergej zieht es in die Welt, auf Geschäftsreisen, die so gewinnträchtig wie undurchsichtig sind. Und auch Asja hält es nicht in Paris; sie reist nach Moskau, Nizza, London und in andere europäische Metropolen, wo sie die historischen Ereignisse des Jahrhunderts hautnah miterlebt: Bürgerkrieg in Russland, Erster Weltkrieg, Oktoberrevolution, Faschismus und Zweiter Weltkrieg. Am Ende ihres Lebens kehrt sie in das Russland der Perestroika zurück - und an den Anfang ihres bewegten Lebens: Am Grab von Sergej erinnert sie sich an ihre erste Begegnung mit dem Tod - damals, als Kind auf dem gefrorenen Fluss, wo sie auch Sergei zum ersten Mal getroffen hatte, ohne es zu wissen. „Die Eleganz der Erzählung besticht.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung "„Asja“ ist ein spannender Zeitroman, ist überdurchschnittliche Unterhaltung und auf manchen Seiten sogar mehr als das.„ Stuttgarter Zeitung “Zu entdecken ist ein Autor von außerordentlicher Beschreibungskraft in jedem Detail, der nicht simpel in schwarzen und weißen Fraben malt, sondern getriebene, schwache, verführte und hochanständige Menschen plastisch und begreiflich darstellt." Die Presse, Wien