Die Briefe meines Vaters
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Viac o knihe
Das Buch beinhaltet die Korrespondenz eines der ersten Parlamentsstenografen nach dem 2. Weltkrieg, Herrn Josef Schlicker, an seinen Freund Alfred Miller, der nach dem 2. Weltkrieg nach Kanada ausgewandert war und dort ein erfolgreicher Architekt wurde. Diese Korrespondenz ist einseitig von Deutschland nach Kanada gerichtet - die Gegenkorrespondenz ist verschollen - und umfasst den Zeitraum vom 01.07.1049 bis Dezember 1986. Aus dieser Korrespondenz geht u. a. die politische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland hervor und der Wiederaufbau der im 2. Weltkrieg fast völlig zerstörten Stadt Köln. Auch äußert er sich über die internationale politische Entwicklung. Als Hobby hatte Josef Schlicker neben einer umfangreichen Bibliothek eine bedeutende private Sammlung ägyptischer und weiterer Antiquitäten, deren Entwicklung sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. U. a. gibt es von dieser Sammlung einige Bilder in diesem Buch. Des weiteren war J. Schlicker ein Verehrer des Schriftstellers und Dichters Rainer Maria Rilke. In dem Buch beschreibt J. Schlicker sehr ausführlich die Suche nach dessen Spuren in der Schweiz bis hin zu Rilkes Grab in Raron. Für seine Verdienste als Parlamentsstenograf wurde Herr J. Schlicker mit der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Köln geehrt.