Galileos Tochter
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Galileo Galileis Tochter Maria Celeste war nicht nur das geliebte Kind des großen Wissenschaftlers Philosophen und Schriftstellers, sie war auch eine kluge Ratgeberin, Begleiterin seines Lebens und seiner Arbeit, eine wunderbare Briefpartnerin. Galilei, der das christliche Dogma wie kein zweiter erschütterte, war ein tiefgläubiger Christ, der seine Tochter mit dreizehn Jahren ins Kloster gab, nach San Matteo in Arcetri bei Florenz, das sie bis zu ihrem frühen Tod im Jahr 1634 nicht mehr verlassen sollte. 124 Briefe der Schwester Maria Celste an den Vater sind erhalten, einzigartige Zeugnisse ihres scharfen Verstandes und ihrer liebevollen Loyalität gegenüber dem Vater. Vor dem Hintergrund dieser Briefe zeigt uns Dava Sobel einen Galileo, wie wir ihn nicht kennen: voller Mut, die Wahrheiten auf die er stieß, zu erklären, menschlich in seinen Schwächen und seinem Glauben, seiner Familie, vor allem seiner ältesten Tochter, treu ergeben. Meisterlich versteht es Sobel, die Stimmen Galileos und seiner Tochter - eingefangen in den Briefen und zahlreichen Dokumenten - in ihre Erzählung einzuweben. Und sie führt uns die wohl dramatischste Konfrontation von Kirche und Wissenschaft in der Geschichte vor Augen. Die Briefe Celestes zweifeln an keiner Stelle an dem unerschütterlichen Glauben ihres Vaters an Gott. Als die Inquisition ihm 1633 den Prozess machte, retteten nicht zuletzt sie ihn vor dem Scheiterhaufen. „Dava Sobel schildert mit liebevoller Passion für das historische Detail den Sieg des wissenschaftlichen Geistes über den religiösen Dogmatismus.“ Peter M. Hetzel Schweizer Illustrierte „Das ebenso farbige wie klare Bild einer Epoche im Umbruch.“ Kölnische Rundschau „Dava Sobel ist eine meisterhafte Erzählerin.“ New York Times Book Review
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