Kurzfristige Personalbedarfsplanung in Bankfilialen
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Auf dem deutschen Bankenmarkt vollziehen sich derzeit intensive Strukturveränderungen, die viele Banken und Sparkassen vor neue, teilweise existentielle Herausforderungen stellen. Insbesondere der stationäre Vertrieb über die Bankfilialen, der traditionell eine herausragende Stellung aufweist, gerät durch die Veränderungen des Kundenverhaltens und den Markteintritt sowie die preispolitischen Gestaltungsparameter von Direktbanken unter Druck. In der Literatur existiert eine Vielzahl von Vorschlägen zur Steigerung der Rentabilität des Filialbanking. Vor dem Hintergrund der Personalintensität von Bankdienstleistungen nehmen Empfehlungen einen wesentlichen Raum ein, die eine Planung des Personalbedarfs verbunden mit einem flexiblen Personaleinsatz auf der Basis monatlicher, wöchentlicher, täglicher oder sogar stündlicher Nachfrageverläufe in den Filialen anregen. Dadurch sollen auf der einen Seite Leerkosten reduziert und auf der anderen Seite Qualitätserhöhungen durch die Reduktion von Kundenwartezeiten erzielt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie ein Prognosemodell für den täglichen und stündlichen Personalbedarf in der Praxis aufgebaut und umgesetzt werden kann. Der Verfasser untersucht am Beispiel von 4 Filialen unterschiedlicher Größe einer Sparkasse, welche Einflußfaktoren für den kurzfristigen Personalbedarf vorhanden sind. Anschließend entwickelt er ein anschauliches und einfach nachvollziehbares Prognosemodell, das für die Servicebereiche der untersuchten Filialen einen hohen Genauigkeitsgrad aufweist. Für die Beratungsbereiche stellt er alternative Personalbedarfssteuerungsmöglichkeiten vor. Insbesondere widmet er sich auch der Umsetzung seines entwickelten Modells für den Praxiseinsatz, wobei Zeitplanungen für die Projektierung, Datenquellen, Aufgabenchecklisten und Informationsschreiben für die Mitarbeiter beschrieben sowie Kosten-Nutzen-Analysen durchgeführt werden. Diese belegen im Beispiel das große Nutzenpotenzial des Modells.
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Kurzfristige Personalbedarfsplanung in Bankfilialen, Stephan Schmitz
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Kurzfristige Personalbedarfsplanung in Bankfilialen
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Stephan Schmitz
- Vydavateľ
- Eul
- Rok vydania
- 2003
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3899360559
- ISBN13
- 9783899360554
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Auf dem deutschen Bankenmarkt vollziehen sich derzeit intensive Strukturveränderungen, die viele Banken und Sparkassen vor neue, teilweise existentielle Herausforderungen stellen. Insbesondere der stationäre Vertrieb über die Bankfilialen, der traditionell eine herausragende Stellung aufweist, gerät durch die Veränderungen des Kundenverhaltens und den Markteintritt sowie die preispolitischen Gestaltungsparameter von Direktbanken unter Druck. In der Literatur existiert eine Vielzahl von Vorschlägen zur Steigerung der Rentabilität des Filialbanking. Vor dem Hintergrund der Personalintensität von Bankdienstleistungen nehmen Empfehlungen einen wesentlichen Raum ein, die eine Planung des Personalbedarfs verbunden mit einem flexiblen Personaleinsatz auf der Basis monatlicher, wöchentlicher, täglicher oder sogar stündlicher Nachfrageverläufe in den Filialen anregen. Dadurch sollen auf der einen Seite Leerkosten reduziert und auf der anderen Seite Qualitätserhöhungen durch die Reduktion von Kundenwartezeiten erzielt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie ein Prognosemodell für den täglichen und stündlichen Personalbedarf in der Praxis aufgebaut und umgesetzt werden kann. Der Verfasser untersucht am Beispiel von 4 Filialen unterschiedlicher Größe einer Sparkasse, welche Einflußfaktoren für den kurzfristigen Personalbedarf vorhanden sind. Anschließend entwickelt er ein anschauliches und einfach nachvollziehbares Prognosemodell, das für die Servicebereiche der untersuchten Filialen einen hohen Genauigkeitsgrad aufweist. Für die Beratungsbereiche stellt er alternative Personalbedarfssteuerungsmöglichkeiten vor. Insbesondere widmet er sich auch der Umsetzung seines entwickelten Modells für den Praxiseinsatz, wobei Zeitplanungen für die Projektierung, Datenquellen, Aufgabenchecklisten und Informationsschreiben für die Mitarbeiter beschrieben sowie Kosten-Nutzen-Analysen durchgeführt werden. Diese belegen im Beispiel das große Nutzenpotenzial des Modells.