Intoleranz
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Heiner Geißlers Plädoyer für eine Weltphilosophie der KulturenIst das Ende der Aufklärung gekommen? Religiöse Fundamentalisten, Wirtschaftsideologien und Heilslehren werden mächtiger, die Intoleranz zwischen den Menschen nimmt zu. Heiner Geißler entwirft ein Konzept für eine Verständigung zwischen den Kulturen und eine gemeinsame ethische Grundlage für das Zusammenleben der Menschen. Früher wurden Ketzer einzeln verbrannt, heute werden 3000 Ungläubige durch fliegende Kerosinbomben kollektiv hingerichtet. Die Intoleranz ist das Schwert der Fundamentalisten: Sie erschießen in den USA Abtreibungsärzte, verhindern in Palästina den Frieden und foltern überall in der Welt Andersdenkende zu Tode. Die Intoleranz ist aber auch die alltägliche Waffe von rücksichtslosen Individuen, die im Straßenverkehr, in Politik und Wirtschaft ihre Mitmenschen ins Unglück stürzen. Neben der Rassen- und Religionsapartheid ist die Geschlechtsapartheid zur schlimmsten Form der Intoleranz geworden. Mit Zwangsprostitution, Schuldknechtschaft und Beschneidung bestimmt sie die Lebensschicksale von vielen hundert Millionen Frauen. Ist Intoleranz eine Ausgeburt der Offenbarungsreligionen oder das Ergebnis genetischer Programmierung? Wird es ausreichen, sich dem Diktat kapitalistischer Strukturen zu widersetzen und die Modernisierungswidersprüche zu verarbeiten? Eine Weltphilosophie, die die Befreiung der Menschen von den Zwängen der Intoleranz durch Wissen, Bildung und ein gemeinsames humanes Menschenbild begründet, wird zur Aufgabe der Zukunft.
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Intoleranz, Heiner Geißler
- Jazyk
- Rok vydania
- 2002
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- Titul
- Intoleranz
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Heiner Geißler
- Vydavateľ
- Kiepenheuer und Witsch
- Rok vydania
- 2002
- ISBN10
- 3462030825
- ISBN13
- 9783462030822
- Kategórie
- Politológia / Politika
- Anotácia
- Heiner Geißlers Plädoyer für eine Weltphilosophie der KulturenIst das Ende der Aufklärung gekommen? Religiöse Fundamentalisten, Wirtschaftsideologien und Heilslehren werden mächtiger, die Intoleranz zwischen den Menschen nimmt zu. Heiner Geißler entwirft ein Konzept für eine Verständigung zwischen den Kulturen und eine gemeinsame ethische Grundlage für das Zusammenleben der Menschen. Früher wurden Ketzer einzeln verbrannt, heute werden 3000 Ungläubige durch fliegende Kerosinbomben kollektiv hingerichtet. Die Intoleranz ist das Schwert der Fundamentalisten: Sie erschießen in den USA Abtreibungsärzte, verhindern in Palästina den Frieden und foltern überall in der Welt Andersdenkende zu Tode. Die Intoleranz ist aber auch die alltägliche Waffe von rücksichtslosen Individuen, die im Straßenverkehr, in Politik und Wirtschaft ihre Mitmenschen ins Unglück stürzen. Neben der Rassen- und Religionsapartheid ist die Geschlechtsapartheid zur schlimmsten Form der Intoleranz geworden. Mit Zwangsprostitution, Schuldknechtschaft und Beschneidung bestimmt sie die Lebensschicksale von vielen hundert Millionen Frauen. Ist Intoleranz eine Ausgeburt der Offenbarungsreligionen oder das Ergebnis genetischer Programmierung? Wird es ausreichen, sich dem Diktat kapitalistischer Strukturen zu widersetzen und die Modernisierungswidersprüche zu verarbeiten? Eine Weltphilosophie, die die Befreiung der Menschen von den Zwängen der Intoleranz durch Wissen, Bildung und ein gemeinsames humanes Menschenbild begründet, wird zur Aufgabe der Zukunft.