Voice over IP
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Viac o knihe
Dieses zukunftsweisende Thema hat in seiner Vorbereitung in den letzten Jahren zu praktischen Problemen und rechtlichen Auseinandersetzungen geführt, wird aber jedenfalls in der einen oder anderen Form auf uns zukommen: Sprachinformation wird etwa in einem PC digitalisiert, komprimiert und in Form von Datenpaketen über das Internet oder ein anderes IP-Netz zum Gateway des Zielortes gesandt. Dort findet eine Rückkonvertierung statt, die zu einem Sprachstrom in das Zielgerät führt. Ziel der Entwicklungen ist die zweckmäßigere Ausnützung von Leitungen und vorhandenen Netzen. Der Interdisziplinarität des Themas entsprechend wird nicht nur die rechtliche Seite beleuchtet, sondern auch – sprachlich verständlich – in die Technologie der Sprachübermittlung in Telekomnetzen und in Datennetzen eingeführt. Einer ökonomischen Beurteilung und durch Studien fundierten Prognose der weiteren Entwicklung folgt – basierend auf dem Technologievergleich – eine rechtliche Bewertung. Ausgehend von einer komprimierten, praxisorientierten Darstellung des TKG und der gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben erfolgt dann eine konkrete Subsumtion von Voice over IP als „Sprachtelefondienst“, der bei „gewerblicher“ Erbringung gegenüber der „Öffentlichkeit“ in „Echtzeit“ konzessionspflichtig ist und die für Konzessionsinhaber statuierten Pflichten auslöst.