Schule wandert ins Museum
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Die Geschichte von Schule und Pädagogik ist erst seit einem Vierteljahrhundert zu einem Museumsthema geworden. Ulla M. Nitsch legt nun eine erste systematische Dokumentation der Theorie- und Realgeschichte der Schulmuseen vor, die als Grundstein einer “Schulmuseumsmuseologie” gelten kann. In ihrer Untersuchung wird die bisherige, vorrangig erziehungswissenschaftliche Perspektive auf die schulmusealen Einrichtungen kritisch gewürdigt und überwunden. Denn sie betrachtet die historisch junge Szene der Schulmuseen mit einer aus der Museologie entlehnten Begrifflichkeit. In diesem theoretischen Kontext erhalten die Erziehungswissenschaften eine für die schulmuseale Arbeit unverzichtbare Funktion als “Quellenwissenschaft”. Ulla M. Nitsch entfaltet die Spezifik schulmusealer Tätigkeit, als deren Zentrum sie die wissenschaftlich begründete Transformation gegenständlicher Relikte und Quellen historischer Schulwirklichkeit zu Musealien herauskristallisiert. Sie analysiert umfangreiches Datenmaterial aus einer exemplarischen Gruppe von Schulmuseen und kennzeichnet deren besondere Entwicklungsbedingungen und -probleme. Daraus zieht sie konstruktive Konsequenzen für die Weiterentwicklung der Praxis von Schulmuseen, vor allem für deren Sammlungsstrategien und Ausstellungsaktivitäten.
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Schule wandert ins Museum, Ulla M. Nitsch
- Jazyk
- Rok vydania
- 2001
Doručenie
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2021 2022 2023
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- Titul
- Schule wandert ins Museum
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Ulla M. Nitsch
- Vydavateľ
- Weidler
- Rok vydania
- 2001
- ISBN10
- 3896931768
- ISBN13
- 9783896931764
- Kategórie
- Pedagogika
- Anotácia
- Die Geschichte von Schule und Pädagogik ist erst seit einem Vierteljahrhundert zu einem Museumsthema geworden. Ulla M. Nitsch legt nun eine erste systematische Dokumentation der Theorie- und Realgeschichte der Schulmuseen vor, die als Grundstein einer “Schulmuseumsmuseologie” gelten kann. In ihrer Untersuchung wird die bisherige, vorrangig erziehungswissenschaftliche Perspektive auf die schulmusealen Einrichtungen kritisch gewürdigt und überwunden. Denn sie betrachtet die historisch junge Szene der Schulmuseen mit einer aus der Museologie entlehnten Begrifflichkeit. In diesem theoretischen Kontext erhalten die Erziehungswissenschaften eine für die schulmuseale Arbeit unverzichtbare Funktion als “Quellenwissenschaft”. Ulla M. Nitsch entfaltet die Spezifik schulmusealer Tätigkeit, als deren Zentrum sie die wissenschaftlich begründete Transformation gegenständlicher Relikte und Quellen historischer Schulwirklichkeit zu Musealien herauskristallisiert. Sie analysiert umfangreiches Datenmaterial aus einer exemplarischen Gruppe von Schulmuseen und kennzeichnet deren besondere Entwicklungsbedingungen und -probleme. Daraus zieht sie konstruktive Konsequenzen für die Weiterentwicklung der Praxis von Schulmuseen, vor allem für deren Sammlungsstrategien und Ausstellungsaktivitäten.