Erinnerung und Modernisierung
Autori
Parametre
Viac o knihe
Das 20. Jahrhundert erlebte an seinem Ende tiefgreifende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen, vorwiegend in Osteuropa. Die autoritäre Führung der osteuropäischen Gesellschaften brach zusammen, ihre demokratische Transformation ist bis heute unterschiedlich weit vorangeschritten, in keinem Fall aber abgeschlossen.Öffentliche Erinnerungen, das heißt öffentlich geführte Debatten über historische Ereignisse und deren Wahrnehmung stehen in enger Beziehung mit dem demokratischen Transformationsprozess dieser Gesellschaften. Am Beispiel des heutigen Russland untersucht Andreas Langenohl die öffentlichen Erinnerungen dreier wichtiger Ereignisse der Sowjetperiode: der Oktoberrevolution 1917, des Zweiten Weltkriegs (des »Großen Vaterländischen Kriegs« der sowjetischen Historiografie) und des Stalinismus. Welche Erinnerungsmuster prägen die heutigen öffentlichen Debatten, durch welche Argumentationsstrategien werden sie begründet? Welche Funktion und welchen Einfluss hat die öffentliche Erinnerung auf den Prozess der demokratischen Transformation Russlands?
Nákup knihy
Erinnerung und Modernisierung, Andreas Langenohl
- Jazyk
- Rok vydania
- 2000
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Erinnerung und Modernisierung
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Andreas Langenohl
- Vydavateľ
- Vandenhoeck und Ruprecht
- Rok vydania
- 2000
- ISBN10
- 3525354266
- ISBN13
- 9783525354261
- Séria
- Formen der Erinnerung
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Das 20. Jahrhundert erlebte an seinem Ende tiefgreifende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzungen, vorwiegend in Osteuropa. Die autoritäre Führung der osteuropäischen Gesellschaften brach zusammen, ihre demokratische Transformation ist bis heute unterschiedlich weit vorangeschritten, in keinem Fall aber abgeschlossen.Öffentliche Erinnerungen, das heißt öffentlich geführte Debatten über historische Ereignisse und deren Wahrnehmung stehen in enger Beziehung mit dem demokratischen Transformationsprozess dieser Gesellschaften. Am Beispiel des heutigen Russland untersucht Andreas Langenohl die öffentlichen Erinnerungen dreier wichtiger Ereignisse der Sowjetperiode: der Oktoberrevolution 1917, des Zweiten Weltkriegs (des »Großen Vaterländischen Kriegs« der sowjetischen Historiografie) und des Stalinismus. Welche Erinnerungsmuster prägen die heutigen öffentlichen Debatten, durch welche Argumentationsstrategien werden sie begründet? Welche Funktion und welchen Einfluss hat die öffentliche Erinnerung auf den Prozess der demokratischen Transformation Russlands?