Ästhetik und Bildung
Autori
Viac o knihe
In diesem interdisziplinär angelegten Band werden musikalische Improvisationen von Kindern, Rembrandts Selbstporträts, Romane des 20. Jahrhunderts und Fotografien unter ästhetik- und bildungstheoretischen Problemstellungen analysiert. Wie können der Zusammenhang und die Differenz von Problemen der Bildung und der Ästhetik erörtert werden? Wie kann vermieden werden, das einzigartige Individuum unter einen bestimmten Begriff seiner (angeblichen) Identität zu subsumieren? Das Anliegen der in diesem Band vereinigten Aufsätze ist es, diesen Fragen aus den Perspektiven verschiedener Künste nachzugehen. So werden musikalische Improvisationen von Kindern daraufhin analysiert, was ein Kind in ihnen über sich selbst sagt. Die Suche nach dem Selbst zeigt sich auch in der Malerei, wie an Rembrandts Selbstproträts herausgearbeitet wird. An Romanen des 20. Jahrhunderts wird die Beziehung von individueller Bildung, Sprachlichkeit und nicht abschließbarer hermeneutischer Selbstverständigung thematisiert. Und schließlich wird der pädagogische Blick an Fotografien von Jugendlichen illustriert und problematisiert. Überlegungen zur Fraglichkeit des Identitätsbegriffs beschließen den interdisziplinär angelegten Band, in dem Allgemeine Pädagogen und Pädagoginnen ebenso zu Wort kommen wie Musik- und Literaturwissenschaftler. InteressentInnen: Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, insbesondere der Allgemeinen und Historischen Pädagogik und der Sozialpädagogik.