Die Verfremdung der Werbung
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Viac o knihe
Für viele Berufstätige, besonders in nicht naturwissenschaftlichen Arbeitsbereichen, ist das berufsbegleitende Erstellen einer Dissertation in der Regel ein nicht realisierbares Unterfangen. Innovative Unternehmungen, die die Notwendigkeit der Interaktion mit den Wissenschaften erkannt haben und am Wissenschaftstransfer interessierten Mitarbeitern dazu eine Möglichkeit bieten, sind noch rar. Dies gilt besonders für die Werbe branche. Auch bedarf es einer Universität und vor allem eines betreuenden Professors, der die Empirie nicht nur als ein Mittel zur Falsifizierbarkeit oder Verifizierbarkeit von wissen schaftlichen Aussagen betrachtet, sondern Beobachtungen aus der Praxis und theoretische Überlegungen integriert. Auch dies findet man heute noch selten. Ich hatte das Glück, beide Anforderungen der vorliegenden Arbeit zugrunde legen zu kön nen. Anderenfalls hätte ich sie vielleicht nie schreiben können. Ich bin zu großem Dank verpflichtet. Ich danke Herrn Prof. Dr. Siegfried 1. Schmidt für seine stets ver ständnisvolle Hilfe - auch in festgefahrenen Situationen. Ohne seine konstruktive Beratung und Betreuung hätte die Arbeit nicht diesen schnellen Abschluß gefunden. Ich danke der Werbeagentur Michael Conrad & Leo Burnett für ihre Innovationsbereitschaft und für ein Arbeitsmodell, das es mir erst ermöglichte, Dissertation und berufliche Tätigkeit zu verei nen. Frau Dr. Brigitte Spieß danke ich für die wertvollen Impulse in den zahlreichen Gesprächen. Herrn Prof. Dr. Gerold Ungeheuer und Herrn Prof. Dr. Johann G. Juchem danke ich für ihre außergewöhnlichen Vorlesungen und Seminare, in denen ich das erste Mal konstruktivistisch orientierte Überlegungen erfuhr.