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Das Modell Japan scheint eine gemeinschaftlich geteilte zentrale Wertorientierung zu besitzen: den Konsens der Harmonie. Dieses Harmoniekonstrukt steht hier zur Debatte. Es wird danach gefragt, ob in der japanischen Fassung des Harmoniebegriffs, dem „wa“, ein Wert- und Erziehungskonzept vorliegt, das für die westlichen, im Zeichen einer krisenhaften Postmoderne stehenden Gesellschaften adaptationsfähige Elemente enthalten könnte. Schründer-Lenzen, A.: Sozialisation im „Reich der Zeichen“. Zum Diskurs einer Krise der Erziehung in Japan und Deutschland / Ito, T.: Das „gute Kind“. Ein gezwungener Hoffnungsträger der Gesellschaft? / Schubert, V.: Das Glück der Gemeinsamkeit. Konturen „harmonischer Kooperation“ in japanischen Kindergärten / Horio, T.: Problems of unidimensional Meritocracy and Conformism in Japanese Society and Education / Ejima, M.: Die Wiederherstellung der Harmonie: Todeskult versus Schande / Decke-Cornill, A.: Sozialisationsprozesse an japanischen Hochschulen / Mae, M.: Das Japanische als „Sprache der Harmonie“ oder die Formalisierung der Differenzen / Himeoka-Sumizawa, T.: Die „gute Ehefrau und weise Mutter“ (Ryosai Kenbo) - Stationen auf dem Weg zur Emanzipation? / Yoshizawa, R.: Studium und Beruf - Wege zur Gleichstellung von Männern und Frauen? / Drinck, B.: Sohn, Gatte, Gehaltsempfänger: Ein Leben als japanischer Sarariiman / Yoshizawa, N.: Identitätsgenese und japanischer Narzißmus. Anmerkungen aus der Perspektive der japanischen Bildungsphilosophie / Fujikawa, N.: Harmonie der Psyche oder die Unfähigkeit, erwachsen zu werden / Herbert, W.: Gewalt statt Harmonie? Zum Wertewandel in der Yakuza-Ethik
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Harmonie und Konformität, Agi Schru nder Lenzen
- Jazyk
- Rok vydania
- 1996
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- Titul
- Harmonie und Konformität
- Jazyk
- anglicky
- Autori
- Agi Schru nder Lenzen
- Vydavateľ
- Iudicium
- Vydavateľ
- 1996
- ISBN10
- 3891293135
- ISBN13
- 9783891293133
- Kategórie
- Ostatné učebnice
- Anotácia
- Das Modell Japan scheint eine gemeinschaftlich geteilte zentrale Wertorientierung zu besitzen: den Konsens der Harmonie. Dieses Harmoniekonstrukt steht hier zur Debatte. Es wird danach gefragt, ob in der japanischen Fassung des Harmoniebegriffs, dem „wa“, ein Wert- und Erziehungskonzept vorliegt, das für die westlichen, im Zeichen einer krisenhaften Postmoderne stehenden Gesellschaften adaptationsfähige Elemente enthalten könnte. Schründer-Lenzen, A.: Sozialisation im „Reich der Zeichen“. Zum Diskurs einer Krise der Erziehung in Japan und Deutschland / Ito, T.: Das „gute Kind“. Ein gezwungener Hoffnungsträger der Gesellschaft? / Schubert, V.: Das Glück der Gemeinsamkeit. Konturen „harmonischer Kooperation“ in japanischen Kindergärten / Horio, T.: Problems of unidimensional Meritocracy and Conformism in Japanese Society and Education / Ejima, M.: Die Wiederherstellung der Harmonie: Todeskult versus Schande / Decke-Cornill, A.: Sozialisationsprozesse an japanischen Hochschulen / Mae, M.: Das Japanische als „Sprache der Harmonie“ oder die Formalisierung der Differenzen / Himeoka-Sumizawa, T.: Die „gute Ehefrau und weise Mutter“ (Ryosai Kenbo) - Stationen auf dem Weg zur Emanzipation? / Yoshizawa, R.: Studium und Beruf - Wege zur Gleichstellung von Männern und Frauen? / Drinck, B.: Sohn, Gatte, Gehaltsempfänger: Ein Leben als japanischer Sarariiman / Yoshizawa, N.: Identitätsgenese und japanischer Narzißmus. Anmerkungen aus der Perspektive der japanischen Bildungsphilosophie / Fujikawa, N.: Harmonie der Psyche oder die Unfähigkeit, erwachsen zu werden / Herbert, W.: Gewalt statt Harmonie? Zum Wertewandel in der Yakuza-Ethik