Macht und Psychotherapie
Autori
Parametre
Kategórie
Viac o knihe
Die beiden Verfasser sind sich nicht einig. Kirsten Roessler vertritt in Anlehnung an Foucault die These, dass Macht strukturell und auch im therapeutischen Diskurs vorhanden ist. Macht wirke als Normierungs- und Normalisierungsdispositiv produktiv und subjekterzeugend. Gerhard (Heik) Portele vertritt die These, dass die Gestalttherapie als eine Selbstorganisationstheorie und damit Autonomietheorie mit einem anarchistischen Anspruch auftritt, der diese strukturelle Macht und Herrschaft und vor allem die Herrschaft über sich selbst (>) aufheben will. Er geht von Batesons Hinweis aus, dass Macht eine > sei, und von der These Maturanas, dass Gehorsam Macht gewährt. Heik Portele und Kirsten Roessler entwickeln zunächst ihre unterschiedlichen Sichtweisen der Macht und der Psychotherapie und treten im zweiten Teil des Buches in Form eines Briefwechsels in Dialog miteinander. 'Macht ist eine Metapher' (Roessler) 'Macht liegt in den Strukturen' (Portele) 'Es gibt eine machtfreie Therapie' (Roessler) 'Nein, Therapie gehört zum Machtdiskurs' (Portele)
Nákup knihy
Macht und Psychotherapie, Gerhard Heik Portele
- Jazyk
- Rok vydania
- 1994
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Macht und Psychotherapie
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Gerhard Heik Portele
- Vydavateľ
- Moll und Eckhardt
- Rok vydania
- 1994
- ISBN10
- 3926176636
- ISBN13
- 9783926176639
- Kategórie
- Psychológia
- Anotácia
- Die beiden Verfasser sind sich nicht einig. Kirsten Roessler vertritt in Anlehnung an Foucault die These, dass Macht strukturell und auch im therapeutischen Diskurs vorhanden ist. Macht wirke als Normierungs- und Normalisierungsdispositiv produktiv und subjekterzeugend. Gerhard (Heik) Portele vertritt die These, dass die Gestalttherapie als eine Selbstorganisationstheorie und damit Autonomietheorie mit einem anarchistischen Anspruch auftritt, der diese strukturelle Macht und Herrschaft und vor allem die Herrschaft über sich selbst (>) aufheben will. Er geht von Batesons Hinweis aus, dass Macht eine > sei, und von der These Maturanas, dass Gehorsam Macht gewährt. Heik Portele und Kirsten Roessler entwickeln zunächst ihre unterschiedlichen Sichtweisen der Macht und der Psychotherapie und treten im zweiten Teil des Buches in Form eines Briefwechsels in Dialog miteinander. 'Macht ist eine Metapher' (Roessler) 'Macht liegt in den Strukturen' (Portele) 'Es gibt eine machtfreie Therapie' (Roessler) 'Nein, Therapie gehört zum Machtdiskurs' (Portele)