Möglichkeiten und Grenzen der Montessori-Pädagogik

Alternative Unterrichtsmodelle und Erziehungsentwürfe haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, den Schulalltag zu innervieren. Viele dieser Erneuerungsprozesse wurzeln im Gedankengut der Reformpädagogen. Am Beispiel der Montessoripädagogik wird in der vorliegenden Untersuchung aufgezeigt, inwieweit reformpädagogische Ideen im gegenwärtigen Schulwesen - insbesondere in der Sekundarstufe I - realisiert werden können. Die Autorin geht der Frage nach, ob die Aussagen der Maria Montessori zum Jugendalter auch heute noch Gültigkeit und Aktualität besitzen, um den spezifischen Anforderungen moderner Gesellschaftsstrukturen zu genügen. Das Jugenderziehungskonzept der Maria Montessori wird sowohl kritisch unter dem Aspekt der neueren Lehr- und Lerntheorien betrachtet als auch auf seine praktische Relevanz im weiterführenden Regelschulsystem hin geprüft.