Werner Otto von Boehlen-Schneider: Epische Schriften/Eine dystopische Vision
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Viac o knihe
Überbordender Erfordernis gerecht werden, in scheinbar unaufhaltsamer Getriebenheit n o c h mehr zu tun, stets eingedenk des Mordens eines ethischer Grundgefüge entfesselten Aufbäumens des wunden Bären, sind Empfindungen dieser Tage. Und unsere Mittel − noch schlimmer als „der Böse“ sein, um sich als „Gute“ zu behaupten? Nein. Durch tätige Selbstzurücknahme und Innewerden andere Wege finden, anstatt dem postuliert Unvermeidlichen zu trauen, auch im Bedenken einer unerhörten Begebenheit, ob aus wesentlicherem Übel Gutes entstehen könne − dies möchte die vorliegende symbolische Erzählung de manière ludique hinterfragen und gemahnen, dass Ideen der säenden Liebe mächtiger sind als das Schwert eigentlicher Ohnmacht und Hass dem menschlichen Wesen zuinnerst widerspricht.