Der anwesende Gott | Im Leben Gott erfahren
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Viac o knihe
Band 2 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die beiden folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Der anwesende Gott: Wege zu einer existenziellen Begegnung« und »Im Menschen Gott begegnen«. ––– »Der anwesende Gott«: Dieses Buch »wendet sich an Menschen, die – aus welchem Grund auch immer – in einer ›Gottesferne‹ leben. Es können Menschen sein, für die selbst das Wort ›Gott‹ leer, inhaltslos geworden ist. Es können Suchende sein, die bitter darunter leiden, keinen Weg zu Dem zu finden, in Dem sie die Erfüllung vermuten. Es können schließlich auch Christen sein, die in einem schrecklichen Augenblick entdeckt haben, dass Gott nicht mehr im Mittelpunkt ihres Daseins steht, dass ihr Leben oberflächlich, ohne wirkliche Tiefe, existenziell ›gottlos‹ geworden ist. Obwohl es ein philosophisches Buch ist, setzt es keinerlei fachphilosophische Bildung voraus. Nur das unruhige Herz. Nur die Erfahrung der eigenen Unzulänglichkeit und der existenziellen Richtungslosigkeit. Hingegen sollen sich jene Menschen vor diesem Buch hüten, die selbstzufrieden sind. Es wurde nicht für sie geschrieben.« ––– »Im Menschen Gott begegnen«: Dieses Buch »soll eine Antwort auf die Grundspannung der christlichen Existenz gesucht werden. Sie lässt sich in zwei Fragen ausdrücken, die bereits vor Jahrhunderten von Menschen, die sich auf ihre Weise redlich darum bemühten, echte Christen zu sein, formuliert wurden: Wie kriege ich einen gnädigen Gott? – und: Wie werde ich ein wirklicher Mensch? Die christliche Antwort wird immer in diesem Verbindungswort ›und‹ liegen. Ich finde einen gnädigen Gott, indem ich ein echter Mensch werde. Tief drinnen und drunten im Menschsein fließt die Quelle des Ewigen. Im Dornbusch menschlicher Bemühung, ein echter Mensch zu werden, brennt die Flamme des Absoluten. Seit der Menschwerdung Gottes ist überall, wo sich Menschliches ereignet, das Göttliche immer schon dabei. Das Geheimnis des Menschseins ist wesenhaft mit der Menschwerdung Gottes verbunden.«