Die bronze- und eisenzeitliche Höhensiedlung auf der Achalm bei Reutlingen (Baden-Württemberg)
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Die Achalm ist ein der Schwäbischen Alb vorgelagerter Zeugenberg im Stadtgebiet von Reutlingen mit einer mittelalterlichen Burgruine. Letztere markiert jedoch nicht den lokalen Siedlungsbeginn. Vielmehr gibt es zahlreiche Hinweise auf eine ur- und frühgeschichtliche Vorbesiedlung dieses Berges. Reste davon haben sich insbesondere auf dem sog. »Rappenplatz« erhalten. So wird eine etwa 70 m unterhalb des Gipfelplateaus am Osthang der Achalm gelegene Terrasse bezeichnet, die nach Ausweis jüngerer archäologischer Untersuchungen während der späten Urnenfelderzeit (10.–9. Jh. v. Chr.) sowie in der Späthallstatt- und Frühlatènezeit (6.–4. Jh. v. Chr.) mehrfach künstlich befestigt und besiedelt worden war. Der vorliegende Band präsentiert Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen, die hier in den Jahren 2000 bis 2005 unter Leitung von Ulrich Veit (seinerzeit Universität Tübingen) stattfanden. Im Mittelpunkt steht dabei eine Studie von Matthias Halle zur lokalen Stratigraphie und Siedlungsabfolge. Ergänzt wird diese Untersuchung durch einen Beitrag zu den Tierknochenfunden von der Achalm aus der Feder der Archäozoologin Angelika B. Wilk.
Nákup knihy
Die bronze- und eisenzeitliche Höhensiedlung auf der Achalm bei Reutlingen (Baden-Württemberg), Matthias Halle
- Jazyk
- Rok vydania
- 2019
Doručenie
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2021 2022 2023
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- Titul
- Die bronze- und eisenzeitliche Höhensiedlung auf der Achalm bei Reutlingen (Baden-Württemberg)
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Matthias Halle
- Vydavateľ
- Universität Leipzig Ur- u. Frühgeschichte
- Rok vydania
- 2019
- ISBN10
- 3936394237
- ISBN13
- 9783936394238
- Séria
- Leipziger Forschungen zur ur- und frühgeschichtlichen Archäologie
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Die Achalm ist ein der Schwäbischen Alb vorgelagerter Zeugenberg im Stadtgebiet von Reutlingen mit einer mittelalterlichen Burgruine. Letztere markiert jedoch nicht den lokalen Siedlungsbeginn. Vielmehr gibt es zahlreiche Hinweise auf eine ur- und frühgeschichtliche Vorbesiedlung dieses Berges. Reste davon haben sich insbesondere auf dem sog. »Rappenplatz« erhalten. So wird eine etwa 70 m unterhalb des Gipfelplateaus am Osthang der Achalm gelegene Terrasse bezeichnet, die nach Ausweis jüngerer archäologischer Untersuchungen während der späten Urnenfelderzeit (10.–9. Jh. v. Chr.) sowie in der Späthallstatt- und Frühlatènezeit (6.–4. Jh. v. Chr.) mehrfach künstlich befestigt und besiedelt worden war. Der vorliegende Band präsentiert Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen, die hier in den Jahren 2000 bis 2005 unter Leitung von Ulrich Veit (seinerzeit Universität Tübingen) stattfanden. Im Mittelpunkt steht dabei eine Studie von Matthias Halle zur lokalen Stratigraphie und Siedlungsabfolge. Ergänzt wird diese Untersuchung durch einen Beitrag zu den Tierknochenfunden von der Achalm aus der Feder der Archäozoologin Angelika B. Wilk.