Sprach(kritik)kompetenz als Mittel demokratischer Willensbildung
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Viac o knihe
Seit einigen Jahren ist Zuwanderung nicht nur ein Ereignis und folglich Thema öffentlicher Berichterstattung und Diskussion, sondern für neu entstandene politische Bewegungen in vielen Ländern Europas auch ein Motiv, die uneingeschränkte Gültigkeit von Menschenrechten in Frage zu stellen. Als „fremd“ kategorisierte Menschen werden von jenen extremen Kräften sprachlich ausgegrenzt und als Bedrohung für den Fortbestand des „Eigenen“ stigmatisiert. Welche sprachlichen Muster und Argumentationsstrategien liegen solchen Ausgrenzungen zugrunde? Wie wird die eigene Identität sprachlich konstruiert? Welche Möglichkeiten gibt es, von einer demokratischen Position aus auf die zunehmende Fragmentierung des öffentlichen Sprachgebrauchs zu reagieren? Die Beiträge dieses Bandes beruhen auf Vorträgen deutscher und italienischer Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler, die sich derartigen Fragen widmeten. Das Ergebnis ist ein Plädoyer dafür, Sprachkompetenz und Sprachkritikkompetenz als Mittel demokratischer Willensbildung auszubilden und aktiv einzusetzen.
Nákup knihy
Sprach(kritik)kompetenz als Mittel demokratischer Willensbildung, Jürgen Schiewe
- Jazyk
- Rok vydania
- 2019
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Sprach(kritik)kompetenz als Mittel demokratischer Willensbildung
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Jürgen Schiewe
- Vydavateľ
- Hempen Verlag
- Rok vydania
- 2019
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 3944312724
- ISBN13
- 9783944312729
- Séria
- Greifswalder Beiträge zur Linguistik
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Seit einigen Jahren ist Zuwanderung nicht nur ein Ereignis und folglich Thema öffentlicher Berichterstattung und Diskussion, sondern für neu entstandene politische Bewegungen in vielen Ländern Europas auch ein Motiv, die uneingeschränkte Gültigkeit von Menschenrechten in Frage zu stellen. Als „fremd“ kategorisierte Menschen werden von jenen extremen Kräften sprachlich ausgegrenzt und als Bedrohung für den Fortbestand des „Eigenen“ stigmatisiert. Welche sprachlichen Muster und Argumentationsstrategien liegen solchen Ausgrenzungen zugrunde? Wie wird die eigene Identität sprachlich konstruiert? Welche Möglichkeiten gibt es, von einer demokratischen Position aus auf die zunehmende Fragmentierung des öffentlichen Sprachgebrauchs zu reagieren? Die Beiträge dieses Bandes beruhen auf Vorträgen deutscher und italienischer Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler, die sich derartigen Fragen widmeten. Das Ergebnis ist ein Plädoyer dafür, Sprachkompetenz und Sprachkritikkompetenz als Mittel demokratischer Willensbildung auszubilden und aktiv einzusetzen.