
Verlustausgleich und Risikotragung
Schuldrechtliches Risikokapital und der bankaufsichtsrechtliche Eigenmittelbegriff
Autori
Parametre
Viac o knihe
Als zentrale Schlussfolgerung aus der Finanzmarktkrise gilt, dass das zu den Eigenmitteln der Banken zählende „Hybridkapital“ deren destabilisierende Effekte nicht abgemildert, sondern verstärkt habe. Jan F. Hellwig nimmt diesen Befund zum Anlass, sich ganz grundlegend mit der Frage auseinanderzusetzen, was „Eigenmittel“ im Sinne des Bankaufsichtsrechts sind. Anhand der regulatorischen Behandlung schuldrechtlicher Risikokapitalinstrumente arbeitet er einzelne Entwicklungsstadien des heutigen Begriffsverständnisses heraus und setzt sie in Bezug zu den ökonomischen Zielvorstellungen des Gesetzgebers. Er zeigt auf, dass sich in dem Eigenmittelbegriff verschiedene Ideen des Phänomens „Eigenkapital“ vereinigen. Dies sieht er nicht nur als Grund für einen mehrdimensionalen Begriffsinhalt, sondern zugleich auch als Ursache für die meisten Missverständnisse, die über die Eigenmittelregulierung bestehen. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktrecht für den Finanzstandort Deutschland 2019 ausgezeichnet.
Nákup knihy
Verlustausgleich und Risikotragung, Jan F. Hellwig
- Jazyk
- Rok vydania
- 2019
Doručenie
Platobné metódy
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Verlustausgleich und Risikotragung
- Podtitul
- Schuldrechtliches Risikokapital und der bankaufsichtsrechtliche Eigenmittelbegriff
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Jan F. Hellwig
- Vydavateľ
- Mohr Siebeck
- Rok vydania
- 2019
- ISBN10
- 3161566386
- ISBN13
- 9783161566387
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Als zentrale Schlussfolgerung aus der Finanzmarktkrise gilt, dass das zu den Eigenmitteln der Banken zählende „Hybridkapital“ deren destabilisierende Effekte nicht abgemildert, sondern verstärkt habe. Jan F. Hellwig nimmt diesen Befund zum Anlass, sich ganz grundlegend mit der Frage auseinanderzusetzen, was „Eigenmittel“ im Sinne des Bankaufsichtsrechts sind. Anhand der regulatorischen Behandlung schuldrechtlicher Risikokapitalinstrumente arbeitet er einzelne Entwicklungsstadien des heutigen Begriffsverständnisses heraus und setzt sie in Bezug zu den ökonomischen Zielvorstellungen des Gesetzgebers. Er zeigt auf, dass sich in dem Eigenmittelbegriff verschiedene Ideen des Phänomens „Eigenkapital“ vereinigen. Dies sieht er nicht nur als Grund für einen mehrdimensionalen Begriffsinhalt, sondern zugleich auch als Ursache für die meisten Missverständnisse, die über die Eigenmittelregulierung bestehen. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktrecht für den Finanzstandort Deutschland 2019 ausgezeichnet.