Religiöse Transformation im römischen Reich
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Die römische Kaiserzeit stellt insgesamt eine Epoche dar, deren religiöse Transformationen die nachantike mediterrane, europäische und westasiatische Religionsgeschichte geprägt haben. Trotz oder gerade wegen der Fülle der Details, die wir aus dieser Epoche kennen, bleibt der Versuch, ein Modell für die Beschreibung oder gar Erklärung dieser Veränderungen zu entwerfen, eine große Herausforderung. Jörg Rüpke nähert sich einem solchen Modell von zwei Seiten: Zum einen legt er für die Beschreibung den Interpretationsrahmen einer „gelebten antiken Religion“ zu Grunde. Der individuellen Aneignung religiöser Traditionen und der daraus resultierenden Dynamik wird hohe Aufmerksamkeit eingeräumt, Gruppenbildungen werden erst als Folgeerscheinungen analysiert. Zum anderen wird der große politische Raum des Imperium selbst als struktureller Rahmen individuellen Handelns interpretiert, in dem neue Normen religiösen Handelns entwickelt werden.
Nákup knihy
Religiöse Transformation im römischen Reich, Jörg Rüpke
- Jazyk
- Rok vydania
- 2018
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Religiöse Transformation im römischen Reich
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Jörg Rüpke
- Vydavateľ
- De Gruyter
- Rok vydania
- 2018
- ISBN10
- 3110634171
- ISBN13
- 9783110634174
- Séria
- Hans-Lietzmann-Vorlesungen
- Kategórie
- Ezoterika a náboženstvo
- Anotácia
- Die römische Kaiserzeit stellt insgesamt eine Epoche dar, deren religiöse Transformationen die nachantike mediterrane, europäische und westasiatische Religionsgeschichte geprägt haben. Trotz oder gerade wegen der Fülle der Details, die wir aus dieser Epoche kennen, bleibt der Versuch, ein Modell für die Beschreibung oder gar Erklärung dieser Veränderungen zu entwerfen, eine große Herausforderung. Jörg Rüpke nähert sich einem solchen Modell von zwei Seiten: Zum einen legt er für die Beschreibung den Interpretationsrahmen einer „gelebten antiken Religion“ zu Grunde. Der individuellen Aneignung religiöser Traditionen und der daraus resultierenden Dynamik wird hohe Aufmerksamkeit eingeräumt, Gruppenbildungen werden erst als Folgeerscheinungen analysiert. Zum anderen wird der große politische Raum des Imperium selbst als struktureller Rahmen individuellen Handelns interpretiert, in dem neue Normen religiösen Handelns entwickelt werden.