Entschleunigung als Therapie?
Autori
Viac o knihe
A. Frewer / L. Bergemann / C. Hack: Kliniken unter Zeitdruck versus „Slow Care“? Zur Ethik von Zeit und Achtsamkeit in der Medizin – H. G. Ulrich: „Alles braucht seine Zeit…“ Stichworte und Leitfragen zum Ethiktag des Universitätsklinikums – I. Schwerpunkt: Die beschleunigte Medizin – Diagnosen, nötige und mögliche Therapieansätze – G. Maio: Für eine Wiederentdeckung der Geduld als Grundelement der Sorgeidentität der Heilberufe – L. Bergemann: Wieviel Zeit gehört dem kranken Menschen? Der Beitrag der Care-Ethik für einen person-orientierten Umgang mit Zeit in der Klinik – V. Straubenmüller: Beschleunigung als Problem, Resonanz als Lösung? Zeitnotstand in der Pflege als Anlass resonanzorientierter Pflege(-bildung) – M. Baumann / H. Kohlen: „Zeit des Bezogenseins“ als Merkmal einer sorgeethisch begründeten palliativen Praxis – J. Sautermeister: Achtsamkeit als „habitualisierte Entschleunigung“. Anmerkungen zur normativ-temporalen Logik einer zeit- und sinnsensiblen therapeutischen Grundhaltung – II. Forum: Interdisziplinäre Beiträge zu Entschleunigung und Zeit in der Klinik – S. Wagner: Big Data, moderne Datenverarbeitungsprozesse und klinisches Handeln: Be- oder Entschleunigung? – G. Kowarowsky: Entschleunigung als (Selbst-)Therapie: Achtsamkeit im Umgang mit der Zeit als Grundlage wertschätzender empathischer und authentischer Interaktion mit Patienten – A. von Spee: Slow Care. Zeitgemäß und würdevoll pflegen – B. Mäulen: Entschleunigung als ethische Aufgabe für die Mitarbeiter-Gesundheit. Grundlagen und Erfahrungen – C. Gall-Kayser / M. Klinger: Entschleunigung – Modewort oder Herausforderung für Patientenfürsprecher? – R. Lutz / A. Frewer / C. Eibauer: Chance zur heilsamen Entschleunigung? Möglichkeiten der Kinderpalliativmedizin – P. Brinker: Räume der Stille als Orte der Entschleunigung. Ethische Implikationen der Erinnerung im Klinikalltag – M. Fischer: Ethisch begründungsfähige Managemententscheidungen im Kontext beschleunigter Zeitverhältnisse – III. Diskussion: Zeit für „schwierig(st)e Fälle“. Erfahrungen und Perspektiven der Klinischen Ethikkomitees (KEK) – L. Bergemann / A. Frewer / C. Hack (KEK UKER): Zeit für „schwierige Fälle“. Abstimmung verschiedener Zeitbedürfnisse durch die Arbeit Klinischer Ethikkomitees – D. Dörr / A. Alonso / K. Szabo (KEK UM Mannheim): Ethikberatung in der neurologischen Intensivmedizin. Zum Wert der Zeit am Beispiel der Versorgung einer Patientin nach akutem Schlaganfall – M. Förg / G. Hohendorf / H. Förstl / S. Burdach (KEK TUM): Individueller Heilversuch bei Kleinkind mit refraktärem Ewing- Sarkom? Beratung durch das KEK am Klinikum rechts der Isar (TUM) – G. Neitzke / K. Freund (KEK MH Hannover): „Kommt Zeit, kommt Rat“. Zeit und Sicherheit in der Klinischen Ethikberatung – H. Kössler / R. Porz (KEB Bern): „Wie lange darf es dauern?“ Zeitliche Aspekte ethischer Fallbesprechungen im klinischen Kontext – S. Aigner / L. Krull / A. Frewer (KEK UKER): Entschleunigung als Funktion von Ethikkomitees? Ergebnisse einer Studie zur Beratung am UK Erlangen – A. Frewer / L. Bergemann / C. Eibauer (KEK UKER): Zeit für heikle Situationen in der Ethikberatung. Eine kurze Synopsis der Fallberichte – IV. Rezensionen – V. Dokumentation