Pflegeheime in der Einwanderungsgesellschaft
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Bettina Schwarzer untersucht, wie soziale Dienste auf zunehmende Erwartungen nach einer kultursensiblen Ausgestaltung ihrer Angebote und Strukturen reagieren. Am Beispiel von Pflegeheimen zeigt sie auf, welchen Stellenwert Konzepte einer interkulturellen Öffnung in der Altenpflege besitzen und welche sozialen Beweggründe die Einrichtungen dazu antreiben, sich interkulturell weiterzuentwickeln. Dabei nimmt sie neben einer Organisations- ebenso eine Feldperspektive auf das Untersuchungsgebiet ein. Auch dadurch kann die empirische Studie deutlich machen, dass neben demographischen Motiven, die Menschen mit Migrationshintergrund vermehrt zu potenziellen Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Heime gemacht haben, insbesondere (menschenrechtliche) Gerechtigkeitsnormative (wie Chancengleichheit) und technisch-ökonomische Rationalisierungsüberlegungen (z. B. infolge des bestehenden Fachkräftemangels) als Triebkräfte dieser programmatischen Innovation wirken.
Nákup knihy
Pflegeheime in der Einwanderungsgesellschaft, Bettina Schwarzer
- Jazyk
- Rok vydania
- 2018
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Pflegeheime in der Einwanderungsgesellschaft
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Bettina Schwarzer
- Vydavateľ
- Kassel University Press
- Rok vydania
- 2018
- ISBN10
- 3737605823
- ISBN13
- 9783737605823
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Bettina Schwarzer untersucht, wie soziale Dienste auf zunehmende Erwartungen nach einer kultursensiblen Ausgestaltung ihrer Angebote und Strukturen reagieren. Am Beispiel von Pflegeheimen zeigt sie auf, welchen Stellenwert Konzepte einer interkulturellen Öffnung in der Altenpflege besitzen und welche sozialen Beweggründe die Einrichtungen dazu antreiben, sich interkulturell weiterzuentwickeln. Dabei nimmt sie neben einer Organisations- ebenso eine Feldperspektive auf das Untersuchungsgebiet ein. Auch dadurch kann die empirische Studie deutlich machen, dass neben demographischen Motiven, die Menschen mit Migrationshintergrund vermehrt zu potenziellen Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Heime gemacht haben, insbesondere (menschenrechtliche) Gerechtigkeitsnormative (wie Chancengleichheit) und technisch-ökonomische Rationalisierungsüberlegungen (z. B. infolge des bestehenden Fachkräftemangels) als Triebkräfte dieser programmatischen Innovation wirken.