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Das Werk liefert nicht nur einen Beitrag zur Beschneidungsdiskussion, sondern erarbeitet auch grundlegend Kriterien zur Reichweite elterlicher Befugnisse. Der Verfasser analysiert zunächst die Beschneidung mit ihrem geschichtlichen und religiös-kulturellen Hintergrund als vielfältiges globales Phänomen mit medizinischen Vor- und Nachteilen. Danach entwickelt er einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern. In letzterem wirken die Grundrechte des Kindes nicht. Zur Bestimmung der Grenzen elterlicher Befugnisse – auch vor dem Hintergrund eines umfassenden elterlichen Interpretationsvorrangs bezüglich des Kindeswohls – stellt der Verfasser allgemeine Kriterien zur Reichweite des Elterngrundrechts auf. Dabei hebt er insbesondere den Erziehungswillen (einschließlich der Relevanz religiöser Motivation) und den Kindeswillen – unter Berücksichtigung der UN-Kinderrechtskonvention – hervor. In Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die Beschneidungsregelung des § 1631d BGB erläutert der Autor die danach gebotene verfassungskonforme Auslegung.
Nákup knihy
Elternrecht und Beschneidung, Sven-Hendrik Schulze
- Jazyk
- Rok vydania
- 2017
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Elternrecht und Beschneidung
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Sven-Hendrik Schulze
- Vydavateľ
- Duncker & Humblot
- Rok vydania
- 2017
- ISBN10
- 3428152549
- ISBN13
- 9783428152544
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Das Werk liefert nicht nur einen Beitrag zur Beschneidungsdiskussion, sondern erarbeitet auch grundlegend Kriterien zur Reichweite elterlicher Befugnisse. Der Verfasser analysiert zunächst die Beschneidung mit ihrem geschichtlichen und religiös-kulturellen Hintergrund als vielfältiges globales Phänomen mit medizinischen Vor- und Nachteilen. Danach entwickelt er einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern. In letzterem wirken die Grundrechte des Kindes nicht. Zur Bestimmung der Grenzen elterlicher Befugnisse – auch vor dem Hintergrund eines umfassenden elterlichen Interpretationsvorrangs bezüglich des Kindeswohls – stellt der Verfasser allgemeine Kriterien zur Reichweite des Elterngrundrechts auf. Dabei hebt er insbesondere den Erziehungswillen (einschließlich der Relevanz religiöser Motivation) und den Kindeswillen – unter Berücksichtigung der UN-Kinderrechtskonvention – hervor. In Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die Beschneidungsregelung des § 1631d BGB erläutert der Autor die danach gebotene verfassungskonforme Auslegung.