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Die Walter-U-Boote der Kriegsmarine

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Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges waren U-Boote eigentlich Überwas-serfahrzeuge, die mit Hilfe von E-Motoren für eine begrenzte Zeit tauchen konnten. Um auch mit Verbrennungsmotoren unter der Wasseroberfläche fahren zu können, hatte man mit dem Schnorchel (vgl. Nr. 41 der Reihe) eine Möglichkeit gefunden, die Verbindung mit der Oberfläche herzustellen. Für die unabhängige Unterwasserfahrt war eine Energieversorgung des Antriebs ohne atmosphärische Luftzufuhr (AIP air independent propulsion) erforderlich. Der sogenannte Walter-Antrieb war mit dem günstig unterzubringenden Wasserstoffperoxid das beste AIP-Verfahren. Bereits 1933 hatte Hellmuth Walter der Reichsmarine das AIP-Verfahren für ein schnelles U-Boot vorgeschlagen. Die Realisierung seiner Gedanken und Pläne konnte sich jedoch nur langsam bei der Marineführung durchsetzen. Erst 1944 begann die eigentliche Erprobung der Walter-U-Boote, die jedoch mit ihren völlig neuen Angriffsmöglichkeiten bis Mai 1945 nicht mehr zum Kriegseinsatz kamen. Die aus vielen Dokumenten und Informationen zusammengestellte Chronik schildert den spannenden Ablauf der Entwicklung, des Baus und der Erprobung dieser sehr geheimen AIP-Unterseeboote mit Walter-Antrieb, von deren Eigenschaften die sonst sehr gut informierten Kriegsgegner erst bei der Besetzung Deutschlands im Frühjahr 1945 Kenntnis erhielten.

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