Irgendwie anders
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Viac o knihe
Das vorliegende Buch versammelt Stichpunkte zur Inklusion und fragt danach, worin das besondere Potential inklusiver Pädagogik in den Fächern Kunst, Textil oder Musik liegt. Wie sieht gemeinsames Lernen in der ästhetischen Bildung aus? Wo finden sich schon Unterrichtsformen und Praktiken, die Wege zu einem inklusiven Schulsystem aufzeigen? Welche Formen der Differenzierung und individuellen Förderung sind in den Fächern, in denen die Wahrnehmung und Gestaltung, künstlerisches Denken und Handeln von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund stehen, denkbar? Auf welche Weise lässt sich ein Perspektivwechsel der Lehrenden und Lernenden auch im Kunst-, Textil- oder Musikunterricht initiieren? Und wie kann die erforderliche Blickveränderung gerade aus den ästhetischen Fächern und ihren Besonderheiten heraus erfolgen? Im ersten Kapitel werden Grundfragen der Inklusion thematisiert, wobei erziehungswissenschaftliche und allgemeindidaktische Themen erörtert werden – durchaus aus unterschiedlichen Perspektiven. Im zweiten Kapitel geht es um die überfachliche Perspektive einer ästhetischen Bildung. Das letzte Kapitel des Buches widmet sich explizit den fachdidaktischen Perspektiven der künstlerischen Fächer. Hier soll deutlich werden, wie sich inklusives Lernen konkret entfalten kann, ohne dass Fachlichkeit an Substanz verliert. Dabei werden aber auch grundsätzliche Paradigmen der Fächer kritisch diskutiert.