Der österreichische Protestantismus im Spiegel seiner Rechtsgeschichte
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Karl W. Schwarz untersucht die Rechtsgeschichte des österreichischen Protestantismus. Zentrales Thema ist das Verhältnis von Staat und Kirche in seinem geschichtlichen Wandel. Der Autor spannt einen Bogen vom 16. Jahrhundert über die Gegenreformation und die Epoche des Geheimprotestantismus zur josefinischen Toleranz und zur sukzessiven Emanzipation der „Akatholiken“ im 19. Jahrhundert. Er thematisiert die Protestantenpolitik der Habsburger, etwa am Beispiel der strukturellen Kernfrage, ob der römisch-katholische Landesherr über die Evangelische Kirche A. u. H. B. in Österreich kirchenregimentliche Kompetenzen beanspruchen konnte. Die Beiträge widmen sich aber auch Kirchenrechtlichen Weichenstellungen in der NS-Ära und nach 1945. In Exkursen werden das konfessionelle Eherecht und die Rechtsstellung der „Freikirchen“ in Österreich - sowie über den territorialen Rahmen hinausgreifend - Toleranz und Religionsfreiheit im Donau- und Karpatenraum erörtert. Eine Erinnerung an den Lehrer Albert Stein schließt den Band ab.
Nákup knihy
Der österreichische Protestantismus im Spiegel seiner Rechtsgeschichte, Karl Schwarz
- Jazyk
- Rok vydania
- 2017
Doručenie
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2021 2022 2023
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- Titul
- Der österreichische Protestantismus im Spiegel seiner Rechtsgeschichte
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Karl Schwarz
- Vydavateľ
- Mohr Siebeck
- Rok vydania
- 2017
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 316155227X
- ISBN13
- 9783161552274
- Séria
- Jus ecclesiasticum
- Kategórie
- Ostatné učebnice
- Anotácia
- Karl W. Schwarz untersucht die Rechtsgeschichte des österreichischen Protestantismus. Zentrales Thema ist das Verhältnis von Staat und Kirche in seinem geschichtlichen Wandel. Der Autor spannt einen Bogen vom 16. Jahrhundert über die Gegenreformation und die Epoche des Geheimprotestantismus zur josefinischen Toleranz und zur sukzessiven Emanzipation der „Akatholiken“ im 19. Jahrhundert. Er thematisiert die Protestantenpolitik der Habsburger, etwa am Beispiel der strukturellen Kernfrage, ob der römisch-katholische Landesherr über die Evangelische Kirche A. u. H. B. in Österreich kirchenregimentliche Kompetenzen beanspruchen konnte. Die Beiträge widmen sich aber auch Kirchenrechtlichen Weichenstellungen in der NS-Ära und nach 1945. In Exkursen werden das konfessionelle Eherecht und die Rechtsstellung der „Freikirchen“ in Österreich - sowie über den territorialen Rahmen hinausgreifend - Toleranz und Religionsfreiheit im Donau- und Karpatenraum erörtert. Eine Erinnerung an den Lehrer Albert Stein schließt den Band ab.