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Der vorliegende Band versammelt mehr als dreißig Aufsätze von Günther Jakobs. Er ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Abschnitt werden unter anderem die Bedingungen der Legitimität staatlicher Strafe untersucht, vorweg die Bedeutung der Strafe sowie ihr Zweck. Das übliche Verständnis des Strafrechts als Rechtsgüterschutzrecht wird zugunsten des Schutzes der Normgeltung zurückgewiesen. Die Beiträge im zweiten Abschnitt behandeln das Verhältnis von Zwang und Personalität; sie greifen bis zur Theorie des Delikts der Nötigung aus. Am umfangreichsten ist der dritte Abschnitt; er enthält Ausführungen zur strafrechtlichen Zurechnung. Im ersten Teil dieses Abschnitts werden die Voraussetzungen eines unerlaubten Verhaltens dargestellt, von der sogenannten „objektiven Zurechnung“ (das Regressverbot eingeschlossen) über Probleme der Unterlassung bis hin zum Unrecht der Tötung auf Verlangen. Im zweiten Teil geht es um die subjektive Tatseite. Einen Schwerpunkt bildet hier der Schuldbegriff, wobei auch die strafrechtlichen Auswirkungen der modernen Hirnforschung berücksichtigt werden. Alle Ausführungen folgen einem gesellschaftsfunktionalen Grundansatz: Die delinquierende Person ist gesellschaftlich präformiert.
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Strafrechtswissenschaftliche Beiträge, Günther Jakobs
- Jazyk
- Rok vydania
- 2017
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- (pevná)
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- Titul
- Strafrechtswissenschaftliche Beiträge
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Günther Jakobs
- Vydavateľ
- Mohr Siebeck
- Rok vydania
- 2017
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 3161552415
- ISBN13
- 9783161552410
- Kategórie
- Právnická literatúra
- Anotácia
- Der vorliegende Band versammelt mehr als dreißig Aufsätze von Günther Jakobs. Er ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Abschnitt werden unter anderem die Bedingungen der Legitimität staatlicher Strafe untersucht, vorweg die Bedeutung der Strafe sowie ihr Zweck. Das übliche Verständnis des Strafrechts als Rechtsgüterschutzrecht wird zugunsten des Schutzes der Normgeltung zurückgewiesen. Die Beiträge im zweiten Abschnitt behandeln das Verhältnis von Zwang und Personalität; sie greifen bis zur Theorie des Delikts der Nötigung aus. Am umfangreichsten ist der dritte Abschnitt; er enthält Ausführungen zur strafrechtlichen Zurechnung. Im ersten Teil dieses Abschnitts werden die Voraussetzungen eines unerlaubten Verhaltens dargestellt, von der sogenannten „objektiven Zurechnung“ (das Regressverbot eingeschlossen) über Probleme der Unterlassung bis hin zum Unrecht der Tötung auf Verlangen. Im zweiten Teil geht es um die subjektive Tatseite. Einen Schwerpunkt bildet hier der Schuldbegriff, wobei auch die strafrechtlichen Auswirkungen der modernen Hirnforschung berücksichtigt werden. Alle Ausführungen folgen einem gesellschaftsfunktionalen Grundansatz: Die delinquierende Person ist gesellschaftlich präformiert.