Partikularer Zivilprozess und territoriale Gerichtsverfassung
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Zur Zeit der Säkularisation kritisierten insbesondere preußische Beamte das Justizwesen im alten Fürstbistum Paderborn immer wieder als rückschrittig und verworren. Ihre Worte prägen das Bild bis heute. Dabei fehlen moderne Forschungen. Diese Arbeit nimmt das weltliche Hofgericht in den Blick und zeichnet die Diskussion um seine Einrichtung und die Stellung im Gerichtsgefüge bis in das frühe 18. Jahrhundert anhand der reichskammergerichtlichen Überlieferungen, Landtagsprotokollen und weiteren Quellen nach. Im Mittelpunkt steht sodann die exegetische Bearbeitung der überwiegend unbekannten Gerichtsordnungen, anhand derer der Autor Gerichtsverfassung, Prozessrecht und das Verhältnis zu anderen Justizbehörden darstellt. Auf diese Weise leistet die Arbeit einen Beitrag zur Erforschung geistlicher Staatlichkeit und des frühneuzeitlichen Prozessrechts.
Nákup knihy
Partikularer Zivilprozess und territoriale Gerichtsverfassung, Thorsten Süß
- Jazyk
- Rok vydania
- 2017
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Partikularer Zivilprozess und territoriale Gerichtsverfassung
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Thorsten Süß
- Vydavateľ
- Böhlau
- Rok vydania
- 2017
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 341250534X
- ISBN13
- 9783412505349
- Séria
- Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Zur Zeit der Säkularisation kritisierten insbesondere preußische Beamte das Justizwesen im alten Fürstbistum Paderborn immer wieder als rückschrittig und verworren. Ihre Worte prägen das Bild bis heute. Dabei fehlen moderne Forschungen. Diese Arbeit nimmt das weltliche Hofgericht in den Blick und zeichnet die Diskussion um seine Einrichtung und die Stellung im Gerichtsgefüge bis in das frühe 18. Jahrhundert anhand der reichskammergerichtlichen Überlieferungen, Landtagsprotokollen und weiteren Quellen nach. Im Mittelpunkt steht sodann die exegetische Bearbeitung der überwiegend unbekannten Gerichtsordnungen, anhand derer der Autor Gerichtsverfassung, Prozessrecht und das Verhältnis zu anderen Justizbehörden darstellt. Auf diese Weise leistet die Arbeit einen Beitrag zur Erforschung geistlicher Staatlichkeit und des frühneuzeitlichen Prozessrechts.