Katharina und Erich I., 1496-1524
Autori
Parametre
Viac o knihe
War es Zuneigung – oder die verlockende großzügige finanzielle Abfindung Katharinas, der sächsischen Prinzessin und verwitweten, kinderlosen Erzherzogin von Österreich –, was den noch ledigen und abenteuerfreudigen Erich I., Herzog von Braunschweig-Lüneburg, bewog, 1496 bei Kaiser Maximilian um ihre Hand anzuhalten? Bekannt war ihm bisher nur ihr unbekümmertes, jagdfreudiges, üppiges Leben am Innsbrucker Hof, der von Katharina nur wenig nennenswerte eigene Verantwortung verlangte, wie es später österreichische Biografen schilderten. Und auch die niedersächsische Geschichtsschreibung übernahm weitgehend dieses Bild und entdeckte trotz zahlreicher Archivquellen nicht die Veränderung der fürstlichen Persönlichkeit zu einer bemerkenswerten Regentin und Landesmutter ihres ihr zur Verantwortung und politischem Handeln übergebenen Territoriums. Erichs häufige Abwesenheit als kaiserlicher Feldhauptmann setzte in den 28 Jahren ihrer Regentschaft nicht nur den notwendigen Respekt ihrer Untertanen für ihre klugen und kenntnisreichen Entscheidungen voraus, sondern wäre ohne absolutes Vertrauen und herzliche Zuneigung des Ehepaares zueinander unmöglich gewesen. Auch wenn hier nur »Lebenssplitter« der bedeutenden Fürstin dargestellt werden, so findet doch erstmalig das außergewöhnliche Wirken dieser Frau an der Schwelle zur Neuzeit in einer ebenso außergewöhnlichen Ehe eine Würdigung.
Nákup knihy
Katharina und Erich I., 1496-1524, Maria Kühn-Ludewig
- Jazyk
- Rok vydania
- 2016
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Katharina und Erich I., 1496-1524
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Maria Kühn-Ludewig
- Vydavateľ
- Wehrhahn Verlag
- Rok vydania
- 2016
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 3865255515
- ISBN13
- 9783865255518
- Séria
- Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- War es Zuneigung – oder die verlockende großzügige finanzielle Abfindung Katharinas, der sächsischen Prinzessin und verwitweten, kinderlosen Erzherzogin von Österreich –, was den noch ledigen und abenteuerfreudigen Erich I., Herzog von Braunschweig-Lüneburg, bewog, 1496 bei Kaiser Maximilian um ihre Hand anzuhalten? Bekannt war ihm bisher nur ihr unbekümmertes, jagdfreudiges, üppiges Leben am Innsbrucker Hof, der von Katharina nur wenig nennenswerte eigene Verantwortung verlangte, wie es später österreichische Biografen schilderten. Und auch die niedersächsische Geschichtsschreibung übernahm weitgehend dieses Bild und entdeckte trotz zahlreicher Archivquellen nicht die Veränderung der fürstlichen Persönlichkeit zu einer bemerkenswerten Regentin und Landesmutter ihres ihr zur Verantwortung und politischem Handeln übergebenen Territoriums. Erichs häufige Abwesenheit als kaiserlicher Feldhauptmann setzte in den 28 Jahren ihrer Regentschaft nicht nur den notwendigen Respekt ihrer Untertanen für ihre klugen und kenntnisreichen Entscheidungen voraus, sondern wäre ohne absolutes Vertrauen und herzliche Zuneigung des Ehepaares zueinander unmöglich gewesen. Auch wenn hier nur »Lebenssplitter« der bedeutenden Fürstin dargestellt werden, so findet doch erstmalig das außergewöhnliche Wirken dieser Frau an der Schwelle zur Neuzeit in einer ebenso außergewöhnlichen Ehe eine Würdigung.