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Die Monographie beschäftigt sich mit der Inszenierung des Fremden in den Reisetagebüchern von Stefan Zweig. Im Vergleich zu anderen Formen der autobiographischen Medialisierung stellen die an seine breitgefächerte Reisetätigkeit anknüpfenden und im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen und kulturellen Traditionslinien und Brüchen verorteten Tagebuchaufzeichnungen ein vielfach unvermitteltes Zeugnis der Reiseerfahrungen des Autors dar. Der Reisediarist erscheint als Individuum, das auch in persönlichen Notsituationen dem Fremden mit differenzierter Sensibilität begegnet und das rein Subjektive mit dem Blick des Anderen zu paaren weiß. Zweigs diaristische Reisenarrative vermitteln facettenreiche Einblicke in seine Wahrnehmung des Fremden und dessen Ausprägungsformen und entpuppen sich als symbolische Orte der Bildung individueller und kollektiver Identitäten, die nicht allein vom Universalen und Transkulturellen, sondern auch vom Regionalen und Eurozentrischen geprägt und zugleich zur Brechung kulturzentristischer Perspektiven bestimmt sind.
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"Reisen ist Rast in der Unruhe der Welt", Matjaz Birk
- Jazyk
- Rok vydania
- 2016
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- Titul
- "Reisen ist Rast in der Unruhe der Welt"
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Matjaz Birk
- Vydavateľ
- Königshausen & Neumann
- Rok vydania
- 2016
- ISBN10
- 382605993X
- ISBN13
- 9783826059933
- Kategórie
- Beletria
- Anotácia
- Die Monographie beschäftigt sich mit der Inszenierung des Fremden in den Reisetagebüchern von Stefan Zweig. Im Vergleich zu anderen Formen der autobiographischen Medialisierung stellen die an seine breitgefächerte Reisetätigkeit anknüpfenden und im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen und kulturellen Traditionslinien und Brüchen verorteten Tagebuchaufzeichnungen ein vielfach unvermitteltes Zeugnis der Reiseerfahrungen des Autors dar. Der Reisediarist erscheint als Individuum, das auch in persönlichen Notsituationen dem Fremden mit differenzierter Sensibilität begegnet und das rein Subjektive mit dem Blick des Anderen zu paaren weiß. Zweigs diaristische Reisenarrative vermitteln facettenreiche Einblicke in seine Wahrnehmung des Fremden und dessen Ausprägungsformen und entpuppen sich als symbolische Orte der Bildung individueller und kollektiver Identitäten, die nicht allein vom Universalen und Transkulturellen, sondern auch vom Regionalen und Eurozentrischen geprägt und zugleich zur Brechung kulturzentristischer Perspektiven bestimmt sind.