Captain Paul Watson im Gespräch mit Michele Sciurba und Sarah Schuster
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Ein exklusiver Einblick in die Geschichte Paul Watsons: die außergewöhnlichen Erfahrungen eines Menschen mit besonderem Sinn für die Welt – von seiner Flucht aus Deutschland über Politik und Medien bis ins Innerste der Sea Shepherd Conservation Society. Wenn die Ozeane sterben, sterben wir mit ihnen. Was wir heute brauchen, ist eine Bewegung, deren Intention es vor allem ist, nicht den Planeten, sondern vielmehr uns selbst vor uns selbst zu retten. Eine solche Bewegung geht von der Sea Shepherd Conservation Society, deren Gründer Captain Paul Watson ist, mit vollem Einsatz aus. Mit dem Gesprächs- und Bildband »Eine Bewegung kann man nicht zerstören/You Can't Destroy a Movement« setzt die »Edition Faust« mit der einzigartigen, äußerst scharfsinnigen und außergewöhnlich empathischen Perspektive des hochrangigen Umweltaktivisten Captain Paul Watson auf den Status quo dieser Erde und unserer Gesellschaft einen starken Auftakt der neuen Reihe »Edition Faust International«. Durch die Destruktion von Biodiversität werden etwa 50 Prozent der aktuell existierender Spezies zum Ende dieses Jahrhunderts vom Erdboden verschwunden sein, wenn wir nicht massiv in unserer derzeitigen Kurs eingreifen. Es ist beeindruckend, zu sehen, wie Paul Watson angesichts des Sterbens der Meere zahlreicher Tier- und Pflanzenarten nicht müde wird, sich eine positive Einstellung und seinen Sinn für Humor zu bewahren. »You can take down an individual, you can take down an organization, but you can’t destroy a movement«, sagt er mit programmatischem Ernst in dem Wissen, dass wir alle zusammenarbeiten müssen, um einem Problem zu begegnen, das die Lösungskapazität jedes einzelnen von uns weit übersteigt weitaus größer ist als jeder einzelne von uns.