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Zum Einfluss der Schulpolitik der Bundesländer auf den Schulerfolg

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Viac o knihe

Die Arbeit analysiert bildungspolitische Einflussfaktoren auf den Schulerfolg aus einem bildungsökonomischen Blickwinkel. Aufbauend auf den normativen Grundlagen der Humankapitaltheorie, des Marktversagens und der Bereitstellung allgemeiner Bildung als öffentliches Gut werden einschlägige bildungsökonomische Forschungsansätze dargestellt. Dazu zählen insbesondere die school effectiveness research, die Bildungsproduktionsfunktionen eher als Input-Prozess-Output Systeme darstellt, und die school indicator research, bei der vor allem die Komplexität des Bildungssystems und dessen Wechselwirkungen berücksichtigt werden. Hieraus werden Bildungsproduktionsfunktionen abgeleitet, die auf bildungspolitische Steuerungsmechanismen abzielen, dabei jedoch weitere (bildungspolitisch unbeeinflussbare) Variablen kontrollieren. Die empirischen Analysen erfolgen anhand eines aggregierten Längsschnittdatensatzes und eines Querschnitts- bzw. Individualdatensatzes. Erkenntnisse konnten sowohl in den bildungspolitisch relevanten Bereichen gewonnen werden, als auch in Bezug auf die bildungspolitisch nicht steuerbaren Gegebenheiten und Bedingungen. Als Schulerfolg wurden die Quote der Schulabbrecher (also quasi der Schulmisserfolg) und die PISA-Testergebnisse operationalisiert. Untersucht wurde der Einfluss bildungspolitischer Steuerungsgrößen in den Bereichen direkte Bildungsfinanzierung (Anteil der Bildungsausgaben, Ausgaben je Schüler, Personalausgaben, Investitionen und Sachausgaben), indirekte Bildungsfinanzierung (Klassengröße und Unterrichtsversorgung) und Bildungsregulierung (6-jährige Grundschule, Orientierungsstufe als eigenständige Schulform, Schulen mit mehreren Bildungsgängen, zentrale landesweite Schulabschlüsse).

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2016

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