Geschichte des Essays
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Christian Schärf arbeitet in seinem umfassenden Überblick die Schreibweisen der Essayistik im Rahmen der Geisteshaltung des Essayismus historisch und poetologisch auf. Dabei geht er vom unbestrittenen Ausgangspunkt des Essays in der Neuzeit bei Michel de Montaigne aus. Anstelle einer additiven Auflistung von Namen und Werken verfährt die Darstellung schwerpunktmäßig. Bestimmte Autoren, deren Werk einen qualitativen Zuwachs für die Schreibweisen des Essays leistet, werden herausgehoben betrachtet, so daß ein klares Bild von der Entwicklungsgeschichte der Gattung entsteht. Gleichzeitig soll deutlich werden, daß es sich in keiner Weise um eine herkömmliche Gattung handelt. Der Essay und die mit ihm entstehende intellektuelle Ausrichtung tragen vielmehr dazu bei, im Übergang zur Moderne die tradierten Gattungsnormen insgesamt außer Kraft zu setzen. An die Stelle von Normativität rückt durch den Essay und seine Schreibweisen eine subjektbezogene Produktivität, die letztlich alle literarischen Formen durchdringt. Die Bedeutung dieser grundlegenden Wandlung wird hier erstmals in einem umfassenden literaturwissenschaftlichen Zugriff dargestellt.
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Geschichte des Essays, Christian Schärf
- Jazyk
- Rok vydania
- 1999
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- Titul
- Geschichte des Essays
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Christian Schärf
- Vydavateľ
- Vandenhoeck und Ruprecht
- Rok vydania
- 1999
- ISBN10
- 3525012241
- ISBN13
- 9783525012246
- Séria
- Sammlung Vandenhoeck
- Kategórie
- O literatúre
- Anotácia
- Christian Schärf arbeitet in seinem umfassenden Überblick die Schreibweisen der Essayistik im Rahmen der Geisteshaltung des Essayismus historisch und poetologisch auf. Dabei geht er vom unbestrittenen Ausgangspunkt des Essays in der Neuzeit bei Michel de Montaigne aus. Anstelle einer additiven Auflistung von Namen und Werken verfährt die Darstellung schwerpunktmäßig. Bestimmte Autoren, deren Werk einen qualitativen Zuwachs für die Schreibweisen des Essays leistet, werden herausgehoben betrachtet, so daß ein klares Bild von der Entwicklungsgeschichte der Gattung entsteht. Gleichzeitig soll deutlich werden, daß es sich in keiner Weise um eine herkömmliche Gattung handelt. Der Essay und die mit ihm entstehende intellektuelle Ausrichtung tragen vielmehr dazu bei, im Übergang zur Moderne die tradierten Gattungsnormen insgesamt außer Kraft zu setzen. An die Stelle von Normativität rückt durch den Essay und seine Schreibweisen eine subjektbezogene Produktivität, die letztlich alle literarischen Formen durchdringt. Die Bedeutung dieser grundlegenden Wandlung wird hier erstmals in einem umfassenden literaturwissenschaftlichen Zugriff dargestellt.