Zuwanderung, Kultur und Grenzen in Europa
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Der Band behandelt aktuelle Fragen der Zuwanderung nach Europa und in die Bundesrepublik Deutschland. Er geht in differenzierter Weise auf Probleme und Schwierigkeiten der sozialen Integration ein, wobei am Fallbeispiel der Banater Schwaben bzw. der Deutschen aus Rumänien die Voraussetzungen weitgehend gelungener Eingliederung und insbesondere der Aspekt der Wertintegration herausgestellt werden. Sodann werden Wertordnungen als konstitutive Elemente von Kulturen und als zentrale Bezugspunkte interkultureller Beziehungen und Konflikte analysiert, wobei zugleich grundlegende Auffassungsunterschiede kultureller Wertsysteme, wie sie sich bei Max Weber oder Pierre Bourdieu oder auch in ideologisch totalitären Weltanschauungen erkennen lassen, einander gegenübergestellt und kritisch diskutiert werden. Schließlich geht es um Grenzen in Europa und insbesondere um die Bedeutung nationalstaatlicher Grenzen in einer historisch modernisierungstheoretischen Perspektive, also um den spezifischen Zusammenhang moderner Staaten- und Nationenbildung und Demokratisierung und um den Rechtsstatus des über gleiche Rechte und Pflichten verfügenden „Staatsbürgers“ wie auch um die Relevanz vormoderner und aktueller Grenzen.
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Zuwanderung, Kultur und Grenzen in Europa, Anton Sterbling
- Jazyk
- Rok vydania
- 2015
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Platobné metódy
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- Titul
- Zuwanderung, Kultur und Grenzen in Europa
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Anton Sterbling
- Vydavateľ
- Shaker Verlag
- Rok vydania
- 2015
- ISBN10
- 3844039686
- ISBN13
- 9783844039689
- Séria
- Buchreihe Land-Berichte
- Kategórie
- Spoločenské vedy
- Anotácia
- Der Band behandelt aktuelle Fragen der Zuwanderung nach Europa und in die Bundesrepublik Deutschland. Er geht in differenzierter Weise auf Probleme und Schwierigkeiten der sozialen Integration ein, wobei am Fallbeispiel der Banater Schwaben bzw. der Deutschen aus Rumänien die Voraussetzungen weitgehend gelungener Eingliederung und insbesondere der Aspekt der Wertintegration herausgestellt werden. Sodann werden Wertordnungen als konstitutive Elemente von Kulturen und als zentrale Bezugspunkte interkultureller Beziehungen und Konflikte analysiert, wobei zugleich grundlegende Auffassungsunterschiede kultureller Wertsysteme, wie sie sich bei Max Weber oder Pierre Bourdieu oder auch in ideologisch totalitären Weltanschauungen erkennen lassen, einander gegenübergestellt und kritisch diskutiert werden. Schließlich geht es um Grenzen in Europa und insbesondere um die Bedeutung nationalstaatlicher Grenzen in einer historisch modernisierungstheoretischen Perspektive, also um den spezifischen Zusammenhang moderner Staaten- und Nationenbildung und Demokratisierung und um den Rechtsstatus des über gleiche Rechte und Pflichten verfügenden „Staatsbürgers“ wie auch um die Relevanz vormoderner und aktueller Grenzen.