Das Wiener Künstlerhaus
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Die Wiener Ringstraße wäre ohne das Künstlerhaus nicht zu realisieren gewesen. Alle damals führenden Architekten und Künstler waren Mitglieder dieses Hauses und haben an der Erbauung dieser Prunkstraße mitgewirkt. In den Salons des Künstlerhauses war die bedeutendste Kunst der Zeit zu sehen, durch seine Ausstellungen wurde die künstlerische Entwicklung in Mitteleuropa maßgebend mitgestaltet. Die sogenannten Gschnas-Feste waren Höhepunkte des gesellschaftlichen Lebens und berühmt für ihre aufwendige Dekoration. Auch nach dem Austritt der Secessionisten und dem Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie war das Haus am Karlsplatz Ort für die kulturelle Repräsentation des Landes. Über 40 Autorinnen und Autoren geben Einblick in die vielfältige Geschichte des Künstlerhauses und beleuchten in ihren Beiträgen ausgewählte Persönlichkeiten und Aspekte des Hauses bzw. des Künstlervereins, von dem es getragen wird. In der Geschichte des Künstlerhauses spiegelt sich das mitteleuropäische und österreichische Kunst- und Kulturleben der letzten 150 Jahre wider. Autoren Peter Baum, Angelica Bäumer, Peter Bogner, Alexandra Caruso, Wolfgang Drechsler, Holger Englerth, Patrick Fiska, Anette Freytag, Joachim Lothar Gartner, Astrid Göttche, Sabine Grabner, Ruth Hanisch, Christian Huemer, Michael Huey, Edelbert Köb, Peter Kodera, Marion Krammer, Markus Kristan, Richard Kurdiovsky, Rudolfine Lackner, Sophie Lillie, Tamara Loitfellner, Christian Maryška, Beppo Mauhart, Monika Mayer, Erwin Melchart, Manfred Nehrer, Sabine Plakolm-Forsthuber, Ursula Maria Probst, Oliver Rathkolb, Cornelia Reiter, Julia Rüdiger, Ilona Sármány-Parsons, Nina Schedlmayer, Monika Sommer-Sieghart, Peter Stachel, Eva Maria Stadler, Timm Starl, Gabriele Stöger-Spevak, Werner Telesko, Niko Wahl, Andrea Winklbauer, Jana Wisniewski, Luisa Ziaja