Das Architekturdetail bei Borromini
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Neuartige Architekturdetails, die den klassischen Formenkanon der Säulenordnungen auf subtile Weise abwandeln, sind ein integraler Bestandteil der Werke Francesco Borrominis (1599–1667). Er setzte sie gezielt ein, um seine unkonventionellen Architekturen auch in dieser Hinsicht mit ungewohnten Qualitäten auszustatten, formal-ästhetisch wie inhaltlich-ikonologisch. Bereits die Zeitgenossen registrierten es als ein auffälliges Merkmal der Architektur Borrominis, dass er zu jedem Bau einen eigenen Apparat von Einzelformen erfand und sich dabei – vermeintlich – radikal von den Modellen der Antike und Renaissance löste. Die Untersuchung betrachtet exemplarische Bauten Borrominis, insbesondere seiner ersten Schaffensphase, und ermöglicht nicht zuletzt durch eingehende Analysen seiner Handzeichnungen neue Einblicke in Gestaltungsabsichten und -methoden des Architekten, sein Verhältnis zur Antike, zu Vorbildern wie Michelangelo sowie zur Architekturtheorie.
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Das Architekturdetail bei Borromini, Torsten Tjarks
- Jazyk
- Rok vydania
- 2015
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Das Architekturdetail bei Borromini
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Torsten Tjarks
- Vydavateľ
- Hirmer
- Rok vydania
- 2015
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 3777425044
- ISBN13
- 9783777425047
- Séria
- Veröffentlichungen der Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom
- Kategórie
- Architektúra a urbanizmus
- Anotácia
- Neuartige Architekturdetails, die den klassischen Formenkanon der Säulenordnungen auf subtile Weise abwandeln, sind ein integraler Bestandteil der Werke Francesco Borrominis (1599–1667). Er setzte sie gezielt ein, um seine unkonventionellen Architekturen auch in dieser Hinsicht mit ungewohnten Qualitäten auszustatten, formal-ästhetisch wie inhaltlich-ikonologisch. Bereits die Zeitgenossen registrierten es als ein auffälliges Merkmal der Architektur Borrominis, dass er zu jedem Bau einen eigenen Apparat von Einzelformen erfand und sich dabei – vermeintlich – radikal von den Modellen der Antike und Renaissance löste. Die Untersuchung betrachtet exemplarische Bauten Borrominis, insbesondere seiner ersten Schaffensphase, und ermöglicht nicht zuletzt durch eingehende Analysen seiner Handzeichnungen neue Einblicke in Gestaltungsabsichten und -methoden des Architekten, sein Verhältnis zur Antike, zu Vorbildern wie Michelangelo sowie zur Architekturtheorie.