Jugend an der Wende des 20. Jahrhunderts
Autori
Viac o knihe
Inhaltsverzeichnis1. Vom Wandervogel zu den postalternativen Jugendkulturen. Kontinuität im Wandel bürgerlicher Jugendkulturen.- 2. Veränderte Strukturen sozialer Ungleichheit. Gesellschaftliche Individualisierung. Segen oder Fluch?.- 3. Zur Differenzierung des Jugendbegriffs.- 4. Entwicklungs- und Lebensbewältigungsaufgaben von Jugendlichen neu definiert — ein anderes Verständnis von Identität.- 5. Pauschale Jugendbilder und epochale Generationsgestalten.- 6. Jugendgenerationen in der Bundesrepublik — revisited.- 7. Jugendkulturelle Pluralisierungen und Polarisierungen.- 8. Idealisierung und Individualisierung von Jugend am Beispiel Mode und Sport.- 9. Aufwachsen heute: veränderte Sozialisationsbedingungen in Familie, Schule, Beruf, Freizeit und Gleichaltrigengruppe.- 9.1 Jugend ist Schul- und Bildungsjugend.- 9.2 Von der lebensabgewandten sachorientierten zur emotional auf geladenen schülerorientierten Schule.- 9.3 Jugend ist arbeitsferne Jugend.- 9.4 Jugend ist Gegenwartsjugend.- 9.5 Jugend ist Leitbild- und Expertenjugend.- 9.6 Jugend ist im ambivalenten Sinne individualisierte Jugend.- 9.7 Jugend ist Kaufkraft-und Konsumjugend.- 9.8 Jugend ist alltagskulturell vermittelte Jugendkulturjugend.- 9.9 Jugend ist umsorgte Mutterjugend.- 9.10 Jugend ist alltagspragmatisch familiale Versorgungsjugend.- 9.11 Jugend ist eine in Partnerschaften und familialen Zusammenhängen emotional aufgeladene und psychosoziale Nutzenfunktionen gewinnende Jugend.- 9.12 Jugend ist Gleichaltrigenjugend.- 9.13 Jugend ist weibliche und männliche, aber auch androgyne Jugend.- 9.14 Jugend ist sexuelle Jugend.- 9.15 Jugend ist liberalisierte, aber auch permissive (Erziehungs)Jugend.- 9.16 Jugend ist partnerschaftliche und auf Autonomie zielende (Erziehungs)Jugend.- 9.17 Jugend ist markt- und vergnügungsvermittelte Kontrolljugend.- 9.18 Jugend ist Multi-Media-Jugend.- 9.19 Jugend ist Patchworkjugend.- 9.20 Jugend ist nicht nur “sprachlose” Jugend.- 9.21 Jugend ist ego- und ethnozentrische Jugend.- 9.22 Jugend ist eine jugendpolitisch vergessene Jugend.- 9.23 Jugend ist eine politikabstinente bzw. -verdrossene Jugend.- 10. Jugendkulturelle Lebensmilieus in den 90er Jahren.- 10.1 Religiös-spirituelle Szenen.- 10.2 Kritisch-engagierte Szenen.- 10.3 Action-orientierte Szenen.- 10.4 Manieristisch-postalternative Szenen.- 10.5 Institutionell-integrierte Szenen.- 10.6 Milieu-und Szenenvermischungen.- 11. Pädagogische Herausforderungen, Antworten und Konsequenzen in Schule und Jugendarbeit.- 11.1 Der Abschied von antiquierten Jugendbildern in Schule und Jugendarbeit.- 11.2 Die Lebensverhältnisse und -bedingungen von Päd-agolnnen in Schule und Jugendarbeit sind andere als ihrer Adressaten. Eine unhinter-fragte Gleichstellung steht mindestens unter Ideologieverdacht.- 11.3 Zur Unstimmigkeit des pädagogischen Outfits und Habitus’.- 11.4 Zur Ambivalenz und zum Pluralismus von Jugendbildern in der Jugendarbeit.- 11.5 Der Weg von den formellen Mitgliedschaften zu den informellen Beziehungen. Die Abkehr von institutionalisierten pädagogischen Arrangements trifft auch die Jugendarbeit.- 11.6 Das vergleichsweise biedere pädagogische Ambiente der Jugendarbeit gegenüber den stilistisch ausdrucksstarken kommerzialisierten Freizeitindustrie.- 11.7 Die Chancen einer neuen pädagogischen Professionalität.- 11.8 Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule. Möglichkeiten und Grenzen.- Literatur.