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Ressourcen und Rohstoffe in der Bronzezeit

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Die Bronzezeitforschung im Land Brandenburg blickt auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurück. Mit dem Goldhortfund von Eberswalde, den Goldgefäßen von vom Lienewitzer Forst bei Caputh und den bronzenen Deichselwagen von Burg im Spreewald, die sich seit 1945 alle als brandenburgische „Kulturbotschafter“ im Moskauer Puschkinmuseum befinden und eigentlich dem Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin gehören, standen der staunenden Öffentlichkeit und der interessierten Forschung schon früh herausragende und inspirierende Objekte zur Verfügung. Ein weiteres die Bronzezeitforschung ebenso wie die Denkmalpflege sehr früh bewegendes Fund- und Denkmalensemble wird mit dem klingenden Namen „Königsgrab von Seddin“ umschrieben. Zu den ältesten Sammlungsbeständen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums (BLDAM) gehört der oder besser gehören die frühbronzezeitlichen Horte von Bresinchen bei Guben. Alle diese Objekte sowie eine Vielzahl von Gräberfelder und Siedlungen bilden seit Jahrzehnten herausragende Quellen für regionale, überregionale und internationale Forschung. Gerade der thematische Ansatz die Ressourcen und Rohstoffe sowie deren Nutzung, Distribution und Kontrolle während der Bronzezeit in den Blick zu nehmen, ist für die damals überraschend dicht besiedelte brandenburgische Streusandbüchse von außerordentlicher Bedeutung. Die geografische Breite der Betrachtungen und die multiplen inhaltlichen und methodische Ansätze bieten einen spannenden Sammelband, der darüber hinaus durch die Kategorie „Neue Forschungen“ inhaltlich ergänzt wird.

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2014

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