Nachhaltige Kompetenzentwicklung
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Viac o knihe
Mit diesem Buch werden zum einen die Tagung der Kompetenzschulen an sächsischen Hochschulen, die am 30. Mai 2013 mit dem Thema „Nachhaltigkeit - Eine Leitidee in der Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses“ an der TU Bergakademie Freiberg stattfand, und zum anderen die Projektergebnisse der sächsischen ESF-geförderten Kompetenzschulen dokumentiert. Die zentrale Diskussionsfrage lautet, in welcher Form eine nachhaltige Kompetenzentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses an sächsischen Hochschulen erfolgen kann. Dabei wird der Begriff der nachhaltigen Kompetenzentwicklung unter zwei unterschiedlichen Gesichtspunkten erörtert: Wie können wichtige Schlüsselkompetenzen bei Promovierenden nachhaltig, im Sinne von beruflich zukünftig relevant und anwendbar entwickelt werden? Und wie können darüber hinaus Kompetenzen entwickelt werden, die zu einem ökologisch, ökonomisch bzw. sozial nachhaltigen Handeln anregen? Im Kontext dieser zwei Fragestellungen wird die Rolle der sächsischen Kompetenzschulen diskutiert, deren Ziel in einer über die fachliche Qualifizierung hinausgehenden Kompetenzentwicklung in den Bereichen arbeitsmarktrelevanter Schlüssel- und Führungskompetenzen liegt. Dazu geben sechs geförderte Kompetenzschulprojekte Einblick in ihre strukturellen Rahmenbedingungen, inhaltlichen Schwerpunktsetzungen sowie Best-Practice-Erfahrungen, welche jeweils eine nachhaltige Kompetenzentwicklung für die Promovierenden an der entsprechenden Hochschule fördern sollen. Des Weiteren berichten Doktorandinnen und Doktoranden über ihre Erfahrungen in Bezug auf ihre persönliche Weiterentwicklung und beurteilen die Angebote der Kompetenzschulen aus ihrer jeweils individuellen Perspektive. Eingebettet wird die Rolle der Kompetenzschulen dabei in die Diskussion der Fragestellung, welche Kompetenzen Promovierende benötigen, um „fit“ für die Zukunft zu sein. Dabei wird neben den zentralen Schlüsselqualifikationen auch die Bedeutung solcher Kompetenzen erörtert, die ein ökologisch, ökonomisch sowie sozial nachhaltiges Handeln ermöglichen.