Parametre
Viac o knihe
Die augusteische Münzmeisterprägung ermöglicht direkten Einblick in die Geschichte der frühen Kaiserzeit und in Augustus‘ Kampf um Anerkennung seiner Vormachtstellung. Als Ergebnis der Studie von Alexa Küter kann als wahrscheinlich angenommen werden, dass die Prägebeamten wie in republikanischer Zeit ihre Bilder und Legenden eigenständig auswählten. Sie erzählen beinahe tagesgenau vom politischen Leben in Rom, aber auch von dem Wunsch dieser Beamten, neben Augustus auch sich selbst und ihre Familien in Szene zu setzen. Da die Auswahl der Motive nicht im Hintergrund von Augustus gelenkt war, kann die Münzmeisterprägung als sein politisches Zugeständnis an die Oberschicht Roms gewertet werden: Freie Meinungsäußerung war in Rom auch unter augusteischer Herrschaft möglich – unter der Bedingung, dass seine Vorrangstellung gegenüber allen anderen unhinterfragt blieb.
Nákup knihy
Zwischen Republik und Kaiserzeit, Alexa Küter
- Jazyk
- Rok vydania
- 2014
Doručenie
Platobné metódy
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Zwischen Republik und Kaiserzeit
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Alexa Küter
- Vydavateľ
- Gebr. Mann
- Vydavateľ
- 2014
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 3786127085
- ISBN13
- 9783786127086
- Kategórie
- Umenie / Kultúra
- Anotácia
- Die augusteische Münzmeisterprägung ermöglicht direkten Einblick in die Geschichte der frühen Kaiserzeit und in Augustus‘ Kampf um Anerkennung seiner Vormachtstellung. Als Ergebnis der Studie von Alexa Küter kann als wahrscheinlich angenommen werden, dass die Prägebeamten wie in republikanischer Zeit ihre Bilder und Legenden eigenständig auswählten. Sie erzählen beinahe tagesgenau vom politischen Leben in Rom, aber auch von dem Wunsch dieser Beamten, neben Augustus auch sich selbst und ihre Familien in Szene zu setzen. Da die Auswahl der Motive nicht im Hintergrund von Augustus gelenkt war, kann die Münzmeisterprägung als sein politisches Zugeständnis an die Oberschicht Roms gewertet werden: Freie Meinungsäußerung war in Rom auch unter augusteischer Herrschaft möglich – unter der Bedingung, dass seine Vorrangstellung gegenüber allen anderen unhinterfragt blieb.