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Die Reflexion über das Verhältnis zwischen Recht und Zielen steht in einer langen Tradition. Ob das Recht notwendig mit Zwecken, denen es dienen soll, verknüpft ist und ob die Berücksichtigung dieser und anderer Zwecke juristische Entscheidungsverfahren beeinflussen kann und soll, sind ständig gestellte Fragen, die in der Arbeit im Lichte der aktuellen rechtsphilosophischen Debatten angegangen werden. Inwiefern können funktionalistische Perspektiven helfen, das Recht als soziales und normatives Phänomen zu verstehen? Kann das Recht wichtige soziale Funktionen noch verwirklichen, wenn in die Rechtsmäßigkeitskriterien moralische Elemente inkorporiert werden? Führt die Teleologie zur Auflösung der Autorität des Rechts? Zur Bewältigung dieser Probleme wird in der Untersuchung eine nicht-instrumentalistische Zweckorientierung vorgeschlagen. Dabei wird die These verteidigt, dass juristische Entscheidungsverfahren sich an den in die Rechtsmäßigkeitskriterien einer Rechtsordnung inkorporierten Zielen orientieren können, ohne damit die Autorität des Rechts aufzulösen. Gedruckt mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.
Nákup knihy
Ziele und Autorität, Fernando Leal
- Jazyk
- Rok vydania
- 2014
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Ziele und Autorität
- Podtitul
- Zu den Grenzen teleologischen Rechtsdenkens
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Fernando Leal
- Vydavateľ
- Nomos
- Rok vydania
- 2014
- ISBN10
- 3848711753
- ISBN13
- 9783848711758
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Die Reflexion über das Verhältnis zwischen Recht und Zielen steht in einer langen Tradition. Ob das Recht notwendig mit Zwecken, denen es dienen soll, verknüpft ist und ob die Berücksichtigung dieser und anderer Zwecke juristische Entscheidungsverfahren beeinflussen kann und soll, sind ständig gestellte Fragen, die in der Arbeit im Lichte der aktuellen rechtsphilosophischen Debatten angegangen werden. Inwiefern können funktionalistische Perspektiven helfen, das Recht als soziales und normatives Phänomen zu verstehen? Kann das Recht wichtige soziale Funktionen noch verwirklichen, wenn in die Rechtsmäßigkeitskriterien moralische Elemente inkorporiert werden? Führt die Teleologie zur Auflösung der Autorität des Rechts? Zur Bewältigung dieser Probleme wird in der Untersuchung eine nicht-instrumentalistische Zweckorientierung vorgeschlagen. Dabei wird die These verteidigt, dass juristische Entscheidungsverfahren sich an den in die Rechtsmäßigkeitskriterien einer Rechtsordnung inkorporierten Zielen orientieren können, ohne damit die Autorität des Rechts aufzulösen. Gedruckt mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.