Kompetenzmessung in der Hochschullehre?
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Viac o knihe
Die Publikation zeigt Möglichkeiten und Grenzen des Gelingens von Gender/Quer- und Diversity-Kompetenzvermittlung und -einschätzung in der Hochschullehre am Beispiel der Studiengänge Sozialen Arbeit und Bildung und Erziehung in der Kindheit bzw. Early Education. Sie bietet eine theoretisch-konzeptionelle Erfassung des Bedeutungsgehalts von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen und – im deutschsprachigen Raum erstmalig – eine empirischen Studie und damit Perspektiven von Expert_innen. Die Publikation lädt ein, sich kritisch mit dem Kompetenzdiskurs und der Gestaltung kompetenzorientierter Beurteilungssettings auseinanderzusetzen. »Kompetenzorientierung« der Lehre für professionelles Handeln in der Praxis und »kompetenzorientiertes Prüfen« werden nicht selten als Schlagworte verwendet oder über ein funktionalistisches Verständnis einer objektiven und exakten Messbarkeit diskutiert. Anhand einer theoretisch-konzeptionellen Erfassung des Bedeutungsgehalts von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen und – im deutschsprachigen Raum erstmalig – einer empirischen Studie, die Perspektiven von Expert_innen zeigt, gehen die Autorinnen einen anderen Weg. Sie binden die Thematik Kompetenzen in Fragen von Macht- und Herrschaftsverhältnissen ein und zeigen in Bezug auf die Studiengänge Soziale Arbeit und Bildung und Erziehung in der Kindheit bzw. Early Education Möglichkeiten und Grenzen des Gelingens von Kompetenzvermittlung und -einschätzung. Der Band richtet sich an Lehrende, Trainer_innen der Jugend- und Erwachsenenbildung, aber auch an Studierende und lädt ein, sich kritisch mit dem Kompetenzdiskurs und der Gestaltung kompetenzorientierter Beurteilungssettings im Kontext von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen auseinanderzusetzen.