Der staats-lose Bürger
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Viac o knihe
Die Deutschen befinden sich in ihrer liebsten Rolle - der des Opfers. Allerdings sind sie diesmal in ihre Lage weder hineingerutscht noch hineingedrängt worden; sie haben sich in diese Rolle systematisch und bewusst rein-gelebt, rein-gewählt und rein-argumentiert. Deshalb besteht wenig Hoffnung, dass die Mehrzahl frühzeitig zur Besinnung kommen und ihren Weg zurück in die Vernunft finden wird. Der „Durchschnitts“-Deutsche wird mit einer doppelten Portion Schuldgefühl geboren: erstens der Christlichen Erbsünde und zweitens der Erbschuld ihrer „jüngsten Vergangenheit“. Eine einfache Art, um Schuldgefühlen zu entkommen, ist sich selbst zum Opfer zu zählen - das ideale Opfer ist derjenige, der beide Seiten dieser Emotionen kennt. Gelegenheiten für den leidenswilligen Bürger haben sich über Jahrzehnte angehäuft: Die Handlungen und Fehltritte der Politiker, die Ergebnisse des Parteien- und Wahlrechts, die verschwenderische europäische Bürokratie, der Souveränitätsverlust, der US-Imperialismus, die Banken- und Finanzkrisen, das Falschgeldsystem, die Großindustrie und Steuerhinterzieher. Am meisten jedoch der Kapitalismus und seine gierigen Drahtzieher. Dabei kämpft der „gute“ Deutsche für andere „sozial Schwache“, für die Unterprivilegierten und Asylsuchenden; sowie für alle anderen Dinge, auf die der moderne Mensch Anspruch erhebt und, damit es einklagbar wird, der Einfachheit halber gleich als „Menschenrecht“ deklariert: z. B. eine ozonlochfreie Atmosphäre, saubere Luft, ökologische Lebensmittel, Eier aus Bodenhaltung, einen angemessenen Arbeitsplatz, Mindestlöhne, bezahlbaren Wohnraum in den Metropolen, Hilfe bei der Erziehung der Kinder, Jahresurlaub, einen angenehmen Ruhestand und generell eine Lebensweise die sich jeder produktive und erfolgreiche Mensch (von den Unternehmern ganz zu schweigen) so leistet. Es wird an einer Welt gebaut, die zunehmend aus Rechten besteht, aber immer weniger aus persönlicher Verantwortung, außer natürlich DER einen Hauptpflicht - ohne die es ja diese Ansprüche nicht gäbe: Die Forderung aller Rechte für die „Allgemeinheit“ (Allgemeinwohl). Thomas Bovet wurde 1949 in Deutschland geboren. Seit 1975 ist er Resident in Hong Kong und lebte längere Zeit auch in Kambodscha und Thailand. Er arbeitet als Ausbilder für militärische und polizeiliche Spezialkräfte und als Berater staatlicher Behörden in Asien. In Hong Kong qualifizierte er sich außerdem im Unternehmensbereich und berät internationale Konzerne. 2008 verfasste er in englischer Sprache das Werk The Warrior-Truth und reißt mit seinem neuen Werk die Mauern der politischen Korrektheit ein. Ob es sich um deutsche Illusionen, den sozialistischen Rassismus, dressierte Touristen und Immigrations-Barrieren, um eine Geschichte der Unvernunft, die demokratische Bedrohung, amerikanische Vergleiche, die Hintergründe und Einflussnahmen der NGOs, Spendenorgien, den sozialen Kapitalismus, die Relevanz der Religionen, den Antisemitismus, die Einflüsse der Homo-Lobby und oder die endlose Sühne dreht, Thomas Bovets Werk zu lesen, verändert die Sichtweise auf die ganz alltäglichen Dinge in unserem Leben, die uns so selbstverständlich erscheinen. Tun Sie Ihrem Geist einen großen Gefallen - füttern Sie ihn mit wahrlich augenöffnenden, erfrischenden und manchmal entsetzlichen Erkenntnissen. „Der Segen der Laster“ wird die Belohnung sein.