Gegen den Strom
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Viac o knihe
Bestimmte Einschnitte oder Jubiläen des Lebens sind willkommener Anlass zu gratulieren. Bei akademischen Lehrern gehört dazu das Erreichen des Emeritierungsalters – meist ist das nicht so sehr der Beginn des Ruhens, sondern eher und viel mehr der Beginn größerer Unabhängigkeit und Freiheit von lästigen bürokratischen Pflichten. Das Wort emeritus bezeichnet bei den Römern den ausgedienten Veteranen, der sich nach Ableistung jahrzehntelanger Dienstzeit in der Legion zur Ruhe setzt. Und drum ist das Wort emeritus vielleicht nicht ganz treffend. Aber doch wiederum zutreffend darin, dass der Begriff der Meriten, der Verdienste, in ihm steckt. Die Leistungen und Verdienste von Dieter Kraft werden heute nicht von jener Alma mater gewürdigt, die über nur sehr zweifelhafte Evaluatoren verfügt. Sondern von einer Reihe urteilsfähiger Zeitgenossen, die diesem Band den Titel „Gegen den Strom“ gegeben haben. Die Spannbreite umfasst Predigt und Theologie, Geschichte und Philosophie, Recht und Ethik, Kunst und Literatur. Insgesamt mehr als zwei Dutzend Beiträge geben ein Zeugnis davon, wie weitgefächert der Horizont des Wissenschaftlers Dieter Kraft ist. MIT BEITRÄGEN VON BARBARA ALMS, PETER BÄSS, HARTMUT DREWES, GERHARD DÜMCHEN, DIETER FRIELINGHAUS, GISELHER HICKEL, ULI JESCHKE, CARL-JÜRGEN KALTENBORN, HERMANN KLENNER, HORSTA KRUM, THOMAS METSCHER, DETLEF NAKATH, KURT PÄTZOLD, CYRILL PECH, WALTER RICCIUS, FRANK-RAINER SCHURICH, CHRISTIAN STAPPENBECK, MARLIS STAPPENBECK, GISELA STEINECKERT, KLAUS STEINIGER, GERHARD STUBY, HEIDI URBAHN DE JAUREGUI, RENATE WAHSNER, ANDREAS WEHR UND BERNDT WINKLER