Eine Reise durch Burgund

Ein älteres Ehepaar holt nach, was es in der Isolierung der DDR nicht durfte, es schaut sich in der Welt um, ist neugierig, offen für fremde Kultur, die benachbarte Sprache, die Menschen mit ihrer Tradition, ihrem Können, ihrer Eigenart. Der Autor geht auf das Nibelungenlied ein, schildert die Stationen der Rundreise Beaune- die Saone flussabwärts bis Macon- erinnert an den Dichter Lamartine, besucht „das größte Haus Gottes Cluny“- stellt den Maler Sylvain Lanci vor- reist an der Loire entlang, schwenkt nach Auxerre, kostet den Chablis, erinnert an den tragischen Helden Vercingétorix und schließt den Kreis über Avallon, Vezelay in Dijon. Viele Bilder lockern die Darstellung auf.